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betterCode 2020: Heise startet neue Entwicklerkonferenz

Zum Auftakt präsentiert die betterCode schon etliche bekannte Softwareentwickler als Referenten. Außerdem ist nun der Call for Proposals eröffnet.

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Neue Entwicklerkonferenz: Speaker für die betterCode 2020 gesucht
Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Die betterCode 2020 ist die neue Entwicklerkonferenz von heise Developer, dpunkt.verlag und iX. Sie findet vom 28. September bis zum 2. Oktober in Darmstadt statt. In über 100 Sessions und Workshops soll die Veranstaltung ihren Teilnehmern einen Querschnitt zu den wichtigsten Entwicklungen bei Programmierparadigmen, Programmiersprachen und Tools sowie zu den kulturellen Verschiebungen in den IT-Abteilungen bieten. Die Besucher sollen einerseits einen pragmatischen Einblick in die zeitgemäße Softwareentwicklung und andererseits Raum für Inspiration und Kreativität abseits ihres Projektalltags bekommen.

Ziel der Veranstalter ist es, mit der Konferenz schnell auf eine vierstellige Teilnehmerzahl zu wachsen. Hierfür haben die Organisatoren schon vorzeitig etliche hierzulande sehr bekannte Softwareentwickler und -architekten sowie IT-Projektleiter als Referenten gewinnen können. Jutta Eckstein, Dominik Ehrenberg, Mahbouba Gharbi, Rainer Grimm, Nicolai Josuttis, Felix von Leitner (aka Fefe), Carola Lilienthal, Sandra Parsick, Golo Roden, Lars Röwekamp, Schlomo Schapiro, Holger Schwichtenberg, Michael Stal, Gernot Starke, Stefan Tilkov, Christian Wenz, Christian Weyer, Eberhard Wolff und Oliver Zeigermann genießen in der Szene schon seit Jahren einen guten Ruf.

Als erste Keynote-Sprecherin konnte Mira Mezini gewonnen werden. Sie leitet das Fachgebiet Softwaretechnik an der TU Darmstadt und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit Forschungspreisen von IBM, Oracle und Google. Außerdem erhielt sie 2012 für ihre Arbeit einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates, die höchste und angesehenste Forschungsförderung der EU.

Dessen ungeachtet ist ab sofort der Call for Proposals der betterCode eröffnet. Hierüber können sich erfahrene Referenten mit einem 45-minütigen Vortrag oder einem ganztägigen Workshop bewerben. Die Frist hierfür gilt bis 20. März. Ein finales Programm soll dann Anfang Mai folgen. Die Konferenz unterteilt sich in zwei Workshop-Tage am 28. September und 2. Oktober sowie eine dreitägige Hauptkonferenz von 29. September bis 1. Oktober.

Vorschläge sollen sich den folgenden Bereichen zuordnen lassen:

  • zeitgemäße Programmiersprachen
  • Augmented/Virtual Reality
  • Mobile Frameworks
  • Webentwicklung, WASM (WebAssembly)
  • KI, Data Science und Machine Learning
  • IoT, Fog/Edge Computing
  • Quantum Computing
  • Software-Architektur
  • Virtualisierung und Containerisierung
  • APIs
  • Cloud Computing
  • Test und Security
  • Agile, Scrum, Kanban oder DevOps

Eine innovative und unterhaltsame Präsentation ist ausgesprochen erwünscht. Für Innovation soll auch die Website der Konferenz stehen, auf der etliche Animationen umgesetzt sind.

Weitere Informationen finden Interessierte auf der Konferenz-Website. Wer fortwährend über die Konferenz auf dem Laufenden gehalten werden will, kann sich über einen Newsletter anmelden oder den Veranstaltern auf Twitter folgen. (ane)