Serverless Framework Pro ergänzt CI/CD

Das auf Bau und Betrieb von Serverless-Anwendungen zugeschnittene Framework stellt nun auch Funktionen für Continuous Integration und Delivery bereit.

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Serverless Framework Pro ergänzt CI/CD

(Bild: whiteMocca/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Matthias Parbel

Serverless, Inc., das Unternehmen hinter dem gleichnamigen Framework für Serverless-Anwendungen, stellt seinen Kunden ab sofort auch einen integrierten Dienst für Continuous Integration (CI) und Continuous Delivery (CD) zur Verfügung. Als Alternative zu verbreiteten Tools wie Jenkins oder CircleCI soll Serverless CI/CD gezielt auf die Bedürfnisse von Entwicklern von Serverless-Applikationen zugeschnitten und unmittelbar mit wichtigen Funktionen des Serverless Framework Pro integriert sein. Automatisiertes Testen und Deployment funktioniert damit allerdings nur aus GitHub heraus.

Über Serverless CI/CD lassen sich für jede Stufe der Deployment-Pipeline unterschiedliche Umgebungen bedienen. Entwicklern stehen darüber hinaus grundlegende Framework-Funktionen zur Verfügung – darunter Output zur serviceübergreifenden Nutzung von Variablen, Parameter zum Festlegen von Secrets (beziehungsweise Variablen) sowie der Zugriff auf Rollenprofile zum Verbinden mit AWS Accounts. Das Tool bietet außerdem sogenannte Preview Deployments, mit denen Entwickler automatisch jeden Pull Request testen können, bevor er deployt wird. In Anlehnung an den Git-Ablauf lassen sich über Branch Deployments sämtliche Commits eines Branchs jeweils an spezifische Stufen deployen – beispielsweise aus dem "prod"-Branch direkt in die "prod"-Stage.

Serverless CI/CD steht ab sofort allen Inhabern eines Serverless-Framework-Pro-Accounts kostenlos parat. Die enge Integration mit GitHub setzt zudem ein Repository für ein existierendes Serverless-Framework-Projekt samt Befugnis zur Installation der App voraus. Für Cloud-Deployments ist derzeit ein AWS-Account notwendig. Ansonsten bleibt Serverless CI/CD zumindest vorläufig auf Projekte beschränkt, die eine Node.js- oder Python-Runtime verwenden. Weitergehende Informationen zum Tool halten der Blogbeitrag zur Ankündigung sowie ein Getting-Started-Guide bereit. (map)