IBM modernisiert Engineering Test Management in Version 7.0

Die vormals als Rational Quality Manager (RQM) bekannte Test-Suite erhält eine überarbeitete Benutzeroberfläche und mehr Benachrichtigungsoptionen.

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IBM modernisiert Engineering Test Management in Version 7.0

(Bild: Preechar Bowonkitwanchai/Shutterstock.com)

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IBM hat Version 7 des Engineering Test Management (ETM) vorgelegt. Die Test-Suite ist Teil von IBMs Engineering Lifecycle Management und hieß bis zur Umbenennung im vergangenen Jahr noch Rational Quality Manager (RQM). Wie das zuständige Jazz-Team nun bekannt gegeben hat, bietet das Update nicht nur eine zeitgemäßere Oberfläche für Anwender, sondern auch eine Reihe neuer Optionen zu E-Mail-Benachrichtigungen über Events wie die Bearbeitung des Inhalts eines Testartefakts. Dazu stehen in ETM insgesamt 26 neue Event-Typen zur Verfügung, die Anwender abonnieren können, um sich in Bereichen wie Test Plan, Test Case, Test Suite und Test Script informieren zu lassen.

Anwender finden in Version 7 von ETM zudem drei neue benutzerdefinierte Attributtypen (Text, Link und Rich Text), mit denen sich Testartefakte noch individueller an die Bedürfnisse des jeweiligen Teams anpassen lassen. Darüber hinaus hat das Jazz-Team die Möglichkeiten für manuelle Offline-Test erweitert. Tester können nun eine komplette Testsuite oder mehrere Testfallausführungsaufzeichnungen gleichzeitig offline ausführen. Aus der Auswahl wird eine einzelne exportierte Datei zur Offline-Nutzung generiert, die auch die Abschnitte für die Vorbedingung und Nachbedingung des Testfalls aufnehmen kann. Zudem lassen sich Testfälle auch ohne Skript ausführen.

Erweiterte Optionen für Offline-Tests in ETM v7.

(Bild: IBM)

Weitere Verbesserungen in ETM Version 7 betreffen die optimierte Planung und Verteilung von automatisierten Tests unter den verfügbaren Adaptern. Bei der bisherigen Vorgehensweise berücksichtigte der Algorithmus nicht die Länge der einzelnen Testfälle. Drei neue Projekteigenschaften in den Einstellungen für automatisierte Tests helfen nun, die Adapterauslastung zu optimieren. Ein vollständiger Überblick zu den Neuerungen in IBM Engineering Test Management v7 findet sich im Blogbeitrag des Jazz-Teams. (map)