Ford und GM: Produktion von medizinischen Geräten?

GM und Ford prüfen, ob sie bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie mit der Herstellung von Beatmungsgeräten helfen können.

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Mary Barra

(Bild: GM)

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Von
  • dpa

Mary Barra, Vorstandschefin von General Motors, habe der US-Regierung am Mittwoch (18. März 2020) signalisiert, dass GM nach Lösungen zur Unterstützung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie suche, teilte das Unternehmen mit. Dabei werde etwa untersucht, ob medizinische Ausrüstung wie zum Beispiel Beatmungsgeräte produziert werden könne.

Auch der zweitgrößte US-Autohersteller Ford will prüfen, ob er auf diese Weise helfen kann und hat dazu laut eines Statements in US-Medien bereits Gespräche mit der Regierung in den Vereinigten Staaten und auch in Großbritannien geführt. Zuvor hatten sowohl GM als auch Ford vorübergehende Produktionsstopps in Nordamerika aufgrund der Coronakrise angekündigt. Die Bänder sollen in den USA, Kanada und Mexiko zunächst bis zum 30. März 2020 stillstehen.

(mfz)