Sechs günstige Einsteiger-Smartphones um 150 Euro im Vergleich

Einsteiger-Smartphones sind leistungsfähiger als gedacht. Sechs Geräte um 150 Euro von LG, Sony, Nokia, Motorola, Wiko und Huawei im Test.

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Sechs Einsteiger-Smartphones im Vergleich
Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Marcel Jossifov
Inhaltsverzeichnis

Von Premium-Ansprüchen ist man in der Einsteiger-Klasse wahrlich weit entfernt. Doch die Grund-Features eines Smartphones – im Web browsen, whatsappen, Mails schreiben und auch einmal ein Foto knipsen – müssen nicht viel kosten, zumal die Hersteller ihre günstigen Modelle immer besser ausstatten. Einige bieten Triple-Kameras, andere Riesenakkus – das verspricht für jeden Geschmack ein passendes Modell.

Wir haben darauf geachtet, dass alle getesteten Smartphones mindestens 3 GByte RAM und 32 GByte Speicher haben. Davon erwarten wir eine einigermaßen flüssige Bedienbarkeit und genug Platz auf dem Gerät, damit der Käufer nicht direkt zur nächsten Geldausgabe – einer zusätzlichen Speicherkarte – gezwungen ist. Huawei Y6s, LG K50s, Motorola One Macro, Nokia 4.2, Sony Xperia L3 und Wiko View 4 treten gegeneinander an.

Das Nokia 4.2 hat als einziges Gerät dieses Tests eine Glasrückseite. Es fühlt sich damit am hochwertigsten an. Die anderen Testkandidaten haben Kunststoffgehäuse. Die wirken zwar nicht sonderlich gediegen, reduzieren aber das Gewicht. Unterschiede gibt es im Detail: Die Rückseite des Wiko spiegelt besonders stark und erinnert so optisch an Glas – das Gefühl in der Hand entspricht allerdings eindeutig Kunststoff. Nimmt man das Motorola oder das LG in die Hand, könnte man hingegen im ersten Moment durchaus glauben, dass es sich um Gorilla-Glas handelt.