Containerisierung: Cloud Foundry Foundation stellt Paketo Buildpacks vor

In Zusammenarbeit mit VMWare hat die Organisation die Cloud Foundry Buildpacks erweitert und in Paketo Buildpacks umbenannt.

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Containerisierung: Cloud Foundry Foundation stellt Paketo Buildpacks

Shenzhen, Hafen von Yantian

(Bild: zhangyang13576997233 / Shutterstock.com)

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Von
  • Rainald Menge-Sonnentag

Die Cloud Foundry Foundation hat zusammen mit VMWare eine Erweiterung für Cloud-native Buildpacks angekündigt: Paketo Buildpacks sind modular aufgebaut und setzen auf die Programmiersprache Go. Unter der Haube bauen sie auf das Cloud-Native-Buildpack-Framework (CNB) auf.

Buildpacks erzeugen lauffähige Container-Images auf Basis von Sourcecode und sorgen dabei für die passende Laufzeitumgebung. Sie kümmern sich um den Build und packen die Anwendung in ein darauf zugeschnittenes Container-Image. Vergleichbare Ansätze für Kubernetes finden sich in Googles Skaffold- und Microsofts Draft-Projekt.

Die Paketo Buildpacks setzen auf die Cloud-Native-Buildpacks-Spezifikation und lassen sich mit anderen Werkzeugen wie dem CNB-Kommandozeilentool pack, dem Container-Build-Service für Kubernetes kpack, Googles CI/CD-Tool Tekton und Skaffold verwenden. Auf Seite der Programmiersprachen existieren Pakete für Node.js, Java, .NET Core, PHP und Go.

Paketo Buildpacks bieten zudem Methoden zum Einspielen von Seucrity-Patches für die Laufzeitumgebungen, Frameworks und Programmiersprachen. Der modulare Aufbau soll das Wiederverwenden von Bestandteilen und Prozessen vereinfachen.

Der Ursprung des Projekts liegt in den Cloud Foundry Buildpacks, die jedoch im Gegensatz zu den nun vorgestellten Paketo Buildpacks nicht CNB-konform waren. Das Projekt ist innerhalb der Cloud Foundry Foundation aufgestellt, die einen offenen und herstellerunabhängigen Governance-Prozess verspricht. (rme)