Sechs kompakte und leichte Premium-Notebooks im Vergleich
Wer etwas mehr Geld für ein Notebook ausgibt, möchte ein kompaktes Gerät mit viel Performance und langen Laufzeiten. Sechs passende Modelle im Test.
- Florian Müssig
Kompakt, leicht, lange Laufzeiten, viel Komfort – wenn man 1500 Euro oder noch mehr für ein Notebook ausgibt, dann darf man einiges erwarten. Dennoch gibt es sowohl innerhalb des Hochpreissegments größere Unterschiede zwischen den Geräten als auch bei den Änderungen und Verbesserungen gegenüber der jeweiligen Vorgängergeneration.
Wir haben die 2020er-Modelle von Apple MacBook Air, Dell XPS 13 und Huawei MateBook X Pro ins Labor geholt und ähnlichen Geräten wie Asus ExpertBook B9 (B9450FA) und Dynabook Portégé X30L-G gegenübergestellt. Das Acer Swift 3 (SF313-52) überzeugt mit einem vergleichsweise niedrigen Preis. Konkurrierende Premium-Geräte wie das LTE-bestückte HP Elite Dragonfly, das HP Spectre x360 13 mit OLED-Bildschirm oder Lenovos Yoga C940-14IIL mit integriertem Stift haben wir bereits vorgestellt.
Dem MacBook Air hängt der Nimbus eines besonders dünnen und leichten Notebooks an, doch dieser stammt vor allem von der gelungenen ersten Produktpräsentation anno 2008. In den seitdem vergangenen mehr als zehn Jahren hat sich der Notebook-Markt gehörig weiterentwickelt: Dünne Notebooks um zwei Zentimeter Dicke sind mittlerweile Standard; im Testfeld sind sogar nur rund eineinhalb Zentimeter üblich.