Virtual-Reality-Headset Valve Index im Test

Mit dem Index-Headset samt Einzelfingertracking, 144 Hz und Top-Sound will Valve die Konkurrenz abhängen. Das gelingt in einigen, aber nicht allen Bereichen.

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Virtual-Reality-Headset Valve Index im Test
Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Jan-Keno Janssen
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Happige 1080 Euro muss man für das VR-Headset Valve Index inklusive Trackingtechnik und Controllern auf den Tisch legen, also fast dreimal so viel wie für die laut Steam-Nutzungsstatistiken zurzeit populärste Brille Oculus Rift S. Offenbar verkauft sich die Index trotz des hohen Preises ordentlich: Zurzeit dauert es laut Steam-Webshop (die Brille wird ausschließlich direkt vertrieben) acht Wochen bis zur Auslieferung.

Die Inbetriebnahme funktioniert exakt genauso wie bei der HTC Vive, die 2016 erschien und die HTC damals gemeinsam mit Valve entwickelt hat. Zuerst muss man zwei Lighthouse-Kästchen in den Raumecken aufstellen und oder, besser noch, in die Wand schrauben. Passende Halterungen werden mitgeliefert.

Außerdem brauchen die Kästchen Strom. Wie bei der Vive muss man ohne aufgesetztes Headset mit gedrücktem Handcontroller-Trigger die Raumgrenzen ablaufen, um den Trackingbereich einzurichten. Oculus bekommt das schöner hin, hier zeichnet man mit VR-Headset auf dem Kopf die Markierungen direkt ins eingeblendete Kamerabild.