Gaming-Ultrabooks: Dell bringt XPS 15 (2020) auf den Markt, XPS 17 folgt im Juni

Beide Notebooks setzen auf aktuelle GeForce-Grafikchips von Nvidia und ein hohes 16:10-Display, optional mit 3840 × 2400 Pixeln.

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Gaming-Ultrabooks: Dells XPS 15 (2020) startet morgen, XPS 17 folgt im Juni

(Bild: Dell)

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Nachdem viele Informationen bereits durchgesickert waren, zeigt Dell die 2020er-Generation seiner beiden Oberklasse-Notebooks XPS 15 (9500) und XPS 17 (9700) nun auch offiziell. Den Fokus legt der PC-Hersteller auf das neue XPS 17, dem ersten 17-Zöller aus der XPS-Serie seit 2013. Dessen IPS-Display stellt im 16:10-Format wahlweise 1920 × 1200 oder 3840 × 2400 Pixel dar – letztere Option kann mit Touch-Eingaben umgehen und leuchtet mit hohen 500 cd/m². Das XPS nutzt einen 15,6 Zoll großen 16:10-Bildschirm mit ansonsten identischen Spezifikationen.

Im Inneren nimmt Dell ein Upgrade auf Intels Prozessorserie Comet Lake-H mit einer Thermal Design Power (TDP) von 45 Watt vor. In den Topmodellen des XPS 15 (9500) und XPS 17 (9700) sitzt der Core i9-10885H mit acht CPU-Kernen und einem Single-Core-Turbo von 5,3 GHz. Im 15,6-Zöller übernimmt eine GeForce GTX 1650 Ti (Max-Q) mit 4 GByte GDDR6-Speicher 3D-Berechnungen. Aufgrund der größeren Ausmaße und der daraus resultierend besseren Kühlleistungen lässt sich das XPS 17 optional mit einer GeForce RTX 2060 (Max-Q) samt 6 GByte GDDR6-RAM ausstatten. Maximal 64 GByte DDR4-2933-RAM im Dual-Channel und eine bis zu 1 TByte große PCI-Express-SSD runden die Hardware ab.

Das XPS 17 (9700) kommt der Größe geschuldet mit neuen Scharnieren daher.

(Bild: Dell)

Für drahtlose Verbindungen setzt Dell weiterhin auf WLAN-Chips von Killer – wahlweise den AX1650w oder AX500-DBS. Beide beherrschen Wi-Fi 6 (802.11ax) und Bluetooth 5.1. Das XPS 17 (9700) setzt auf viermal Thunderbolt 3, das XPS 15 (9500) dreimal. Über die USB-Typ-C-Buchsen lassen sich DisplayPort-Bildsignale schleusen und Geräte aufladen. Einen SD-Kartenleser und eine Audioklinke haben beide Notebooks.

Der große 97-Wh-Akku bleibt künftig dem XPS 17 (9700) vorbehalten, das XPS 15 (9500) muss sich mit 86 Wh begnügen. Je nach Konfiguration wiegt der 17-Zöller 2,11 bis 2,51 Kilogramm, zudem gehört es mit 19,5 mm (zugeklappt) zu den dickeren Vertretern seiner Art. Der 15,6-Zöller kommt auf 18 mm und bis zu 2 kg. Beide setzen auf Aluminiumgehäuse.

Das 15,6-Zoll-Modell verkauft Dell XPS 15 (9500) ab dem 14. Mai 2020. Bisher steht nur der US-Preis ab 1300 US-Dollar fest, umgerechnet etwa 1425 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Das XPS 17 (9700) folgt am 11. Juni 2020 ab 1500 US-Dollar (knapp 1650 Euro).

(mma)