40 Millionen Mazda-Fahrzeuge in Japan

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Von
  • ggo

Die Mazda Motor Corporation feiert einen Produktionsrekord. In Japan wurde die „Schallmauer“ von 40 Millionen produzierten Einheiten durchbrochen. Vor den Augen von Mazda Präsident und CEO Hisakazu Imaki und weiteren Firmenvertretern rollte gestern im Werk Ujina 2, nahe der Mazda Zentrale in Hiroshima, der 40-millionste Mazda vom Band: ein neuer Mazda2.

Ursprünglich begann Mazda 1931 mit der Produktion eines dreirädrigen Transporters, dem Dreirad-Mobil. Einen wichtigen Schritt zum Pkw-Hersteller machte Mazda 1960 mit der Produktion des Mazda R360 Coupé.

Seitdem hat sich Mazda zu einem weltweit erfolgreichen Konzern entwickelt, wozu auch Sportwagen wie dem Cosmo Sport beitrugen, dem ersten Fahrzeug der Marke Mazda mit einem nach dem Kreiskolbenprinzip arbeitenden Antrieb und dem ersten Serien-Automobil, das mit einem Zweischeiben-Kreiskolbenmotor ausgerüstet war. Der Cosmo Sport ging im Mai 1967 in Serie, und damit noch einige Monate vor dem NSU Ro 80. Mazda ist der einzige Pkw-Hersteller, der bis heute am Wankelmotor festhält.

Der internationale Durchbruch gelang ab 1977 mit dem Mazda 323/323 F und ab 1979 dem Mazda 626, die sich auch in Deutschland nach der anfänglichen Skepsis gegenüber japanischen Fahrzeugen einen sehr guten Ruf erwarben. Im Jahr 2002 stellte Mazda seine Modellpalette auf ein neues, eigenständiges Design um und begann seine „Zoom-Zoom“-Kampagne; beides wurde erstmals im Mazda3 und Mazda6 verkörpert. (ggo)