Professionelles Präsentieren: Aah und Ooh statt Gähn und Seufz

Wie oft haben Sie bei Präsentationen gebannt gelauscht? Vermutlich eher selten. Das ist unbefriedigend. Wir zeigen mit vielen Tipps, wie es besser geht.

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Professionelles Präsentieren: Aah und Ooh statt Gähn und Seufz
Lesezeit: 24 Min.
Von
  • Bernhard Fischer
Inhaltsverzeichnis

Wir sind meist unsere größten Kritiker und sabotieren uns häufig bereits, bevor wir mit der Vorbereitung der Präsentation auch nur angefangen haben.

Glaubenssätze wie „Kann ich das überhaupt?“ und die daran gekoppelten Gedankenkarusselle blockieren nur und bringen nichts. Nutzen Sie die Kraft von positiven Gedanken. Ihr Chef denkt, Sie können das. Darum hat er Ihnen diese Präsentation anvertraut. Fertig! Mit diesem Vertrauen im Hinterkopf gehen Sie die Aufgabe gestärkt an. Und ganz wichtig: Überlegen Sie, wo Ihr persönlicher Wohlfühl- und Spaßfaktor liegt. Mit dieser positiven Grundstimmung kommen Sie leichter an Ihre persönlichen Potenziale, die Sie zum Erfolg tragen.

Viele Präsentationen sind stereotypisch, sprich langweilig. Schade, sie könnten vielfältiger und interessanter sein. Schließlich ist jeder Mensch ein Unikat. Nutzen Sie das, um Ihre Präsentation einzigartig zu machen. Was macht Sie persönlich aus? Was können Sie sehr gut und was bereitet Ihnen Spaß? Bringen Sie genau das in Ihren Präsentationen ein. Sind Sie witzig? Machen Sie Witze! Sind Sie gebildet und lieben Zitate? Zitieren Sie! Sind Sie gern ironisch? Dann würzen Sie damit Ihren Vortrag! Aber seien Sie mit solchen Elementen genauso vorsichtig wie mit scharfen Gewürzen. Wenn Sie mit Witzen, Zitaten oder Ironie nichts anfangen können, dann lassen Sie sie weg. Sie müssen nichts, Sie dürfen – fast – alles. Ihre Präsentation wird nicht durch den Witz besser, sondern dadurch, dass Sie persönlich stark sind und Spaß am Vortrag haben.