Und was ist mit Backup-Programm XY?
Etwas enttäuscht war ich, dass das von mir verwendete Backup-Programm im c't-Test in Ausgabe 10/2020 keine Erwähnung gefunden hat. Hat c’t an dem Programm etwas auszusetzen?
In Ausgabe 10/2020 hat c’t Konzepte für Emotet-sichere Backups vorgestellt. Etwas enttäuscht war ich, dass das von mir verwendete Backup-Programm dabei keine Erwähnung gefunden hat. Hat c’t an dem Programm etwas auszusetzen?
Dass wir das von Ihnen favorisierte Backup-Programm in c’t nicht erwähnen, liegt nicht daran, dass wir es schlecht finden, sondern dass wir schlicht keine Meinung dazu haben. Wir schauen uns zwar immer wieder mal Backup-Programme an, doch es gibt so viele Kandidaten, dass wir nicht alle detailliert testen können: Wenn Sie beispielsweise online unter heise.de/download nach „Backup“ suchen, finden Sie aktuell 371 Treffer.
Wenn Sie mit Ihrem Programm zufrieden sind, spricht also nichts dagegen, es weiter einzusetzen. Ob damit erzeugte Backups wirklich zuverlässig sind, können Sie mit den Ausführungen in c’t 10/2020 ab Seite 16 abklopfen. Alarmsignale sind beispielsweise der Einsatz eines proprietären Archivformats, fehlende Protokolle oder nur unter bestimmten Bedingungen wiederherstellbare Sicherungen, etwa weil die dafür nötige Software nur unter Windows läuft. Wenn Sie das Abklopfen sparen wollen, greifen Sie zu den in der gleichen Ausgabe auf den Seiten 22 und 26 vorgestellten Backup-Konzepten. Von denen wissen wir, dass sie sich im Alltag bewähren, weil sie genau das bei uns schon seit Langem tun. (axv)