Strom sparen mit smarten Zwischensteckern

Mit Funkzwischensteckern können Sie den ausufernden Energiehunger von Verbrauchergeräten zügeln. Ob das wirklich Geld spart, hängt von vielen Faktoren ab.

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Strom sparen mit smarten Steckdosen

(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 17 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
Inhaltsverzeichnis

Wer Geräte im Standby belässt statt sie konsequent auszuschalten verschwendet Strom. Regelbasiert geschaltete Smart-Home-Zwischenstecker schaffen Abhilfe. Uhrzeit, Sonnenstand, GPS-Standort und mehr dienen als Schaltauslöser. Außerdem helfen sie, gierige Stromschlucker zu enttarnen, sofern es sich um Steckdosen mit Verbrauchsmessung handelt. Allerdings verbrauchen die smarten Zwischenstecker auch selbst Energie. Daher ist ein planvoller Einsatz ratsam.

Einzelne Zwischenstecker lassen sich bereits seit Jahren per Funk bedienen. Neu an den modernen Varianten fürs Smart Home ist, dass man sie gebündelt in einer Steuer-App mit Schaltregeln versieht und so alle angeschlossenen Verbraucher auf einmal im Griff hat.

Außerdem ist das Regelwerk – je nach Steckdosenmodell – mittlerweile viel variantenreicher. Statt die Wandstecker stupide zu einer festen Uhrzeit an- und auszuschalten, lässt man die smarten Zwischenstecker zum Beispiel die Balkonlichterkette nur zum jeweiligen Sonnenuntergang aktivieren. Oder sie knipsen unnötig laufenden Geräten den Saft ab, wenn ihnen das GPS-Signal des eigenen Smartphones über das Internet mitteilt, dass man gerade das Haus verlassen hat und derzeit keinen garantiert keinen Technik-Bedarf hat.

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