iOS 14 & Co: Auf diesen iPhones, iPads und Macs laufen Apples neue Systeme

Ältere iPhones erhalten iOS 14, bestimmte Funktionen bleiben neueren Modellen vorbehalten. Bei Mac und Apple Watch fallen Geräte aus der Apple-Abdeckung.

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iOS 14 & Co: Auf diesen iPhones, iPads und Macs laufen Apples neue Systeme

(Bild: Prostock-studio/Shutterstock.com)

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Apple hat die Systemanforderungen für seine neuen Betriebssystemversionen iOS / iPadOS 14, macOS Big Sur, watchOS 7 und tvOS 14 genannt. Die kostenlosen Updates sollen im Herbst für iPhones, iPads, Macs, Apple Watches und Apple TVs erscheinen, für Entwickler bietet der Hersteller seit Montagabend eine erste Betaversion an. Eine öffentliche Beta der Systeme soll ab Juli auch für Nutzer zum Test angeboten werden, in diesem Jahr erstmals auch für watchOS 7.

iOS 14 sägt keine ältere Hardware ab: Das Update lässt sich auf allen iPhones installieren, auf denen iOS 13 läuft. Die Abdeckung reicht also weiterhin zurück bis hin zum iPhone 6s, dem iPhone SE (1. Generation) und dem iPod touch der 7. Generation. Das Gleiche gilt für iPadOS 14, es lässt sich ab iPad Air 2, iPad mini 4 und dem iPad der 5. Generation installieren – sowie auf allen iPad-Pro-Generationen.

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Bestimmte Funktionen benötigen aber neuere Hardware: Wer einen digitalen Autoschlüssel auf dem iPhone hinterlegen möchte, benötigt mindestens ein 2018er iPhone (XR, XS) auch die neuen "Location Anchor" – Augmented-Reality-Elemente, die etwa rund um Museen oder Sehenswürdigkeiten platziert werden können – lassen sich erst ab einem 2018er-Modell sehen. Die gleiche Voraussetzung gilt für erweitertes Face-Tracking über die Frontkamera in AR-Apps. Die in iOS 14 neue Offline-Diktierfunktion benötigt laut Apple mindestens ein iPhone XS.

Den neuen 3D-Klang für die AirPods Pro gibt es nur im Zusammenspiel mit iPhones ab iPhone 7 sowie iPad Air 3, iPad 6, iPad mini 5 und iPad Pro 11" sowie iPad Pro 12,9" (3. Generation).

Das Update auf macOS 11 Big Sur können mehrere Mac-Modellreihen nicht mehr installieren: Aus der Abdeckung fallen in diesem Jahr laut Apples Liste das 2012er MacBook Air, das 2012er MacBook Pro sowie das MacBook Pro aus dem Frühjahr 2013. Bei iMac und Mac mini wird mit Big Sur das Baujahr 2014 die neue Mindestvoraussetzung, Modelle aus den Jahren 2012 und 2013 werden also nicht länger abgedeckt. Der Mac Pro 2013 wird von macOS 11 weiter unterstützt.

watchOS 7 streicht den Support für Apple Watch Series 1 und 2. Das Update lässt sich also erst ab Series 3 installieren, scheint aber auch zentrale Funktionsneuerungen wie das Schlaf-Tracking auf die 2017 eingeführte Watch zu bringen, wie Entwickler berichten. Apple führt diese als Einstiegsmodell bislang noch im Programm. Viele neue Ziffernblätter und wichtige Funktionen wie die EKG-App sind erst ab der Series 4 verfügbar. Support für den digitalen Autoschlüssel gibt es erst ab Series 5.

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(lbe)