15 Passwortmanager im Vergleich

Passwortmanager sollen nicht nur sicher, sondern auch komfortabel sein. Daher müssen die Testkandidaten Cloudspeicher und 2FA unterstützen.

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15 Passwortmanager im Vergleich

(Bild: Andreas Martini)

Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Jan Schüßler
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Wer nicht gerade ein eidetisches Gedächtnis hat, wird irgendwann Passwörter vergessen – vor allem, wenn man sie nicht täglich benutzt und sie auch noch einigermaßen komplex sind. Zum Beispiel das für den Account bei der Bahn, den man aber genau dann dringend braucht, wenn man am Bahnsteig steht und es eilig ist. Abhilfe versprechen Passwortmanager, also Programme, die sich alles merken, was man im Laufe der Zeit so an Benutzernamen und Passwörtern in den Browser eingetippt hat, und das Ganze möglichst sicher auf dem Rechner speichern.

Passwortmanager und mehr

Eine naheliegende Frage ist, warum man dafür überhaupt extra einen Passwortmanager installieren sollte: So gut wie jeder Browser hat eine eigene Funktion zum Ablegen von Passwörtern, und viele können die Daten auch über ein Cloud-gestütztes Benutzerkonto mit anderen Geräten abgleichen. Das mag zwar stimmen, doch kompliziert wird es, wenn Passwörter plattform- und browserübergreifend bereitgestellt werden sollen: auf dem Windows-PC mit Firefox, auf dem Android-Smartphone mit Chrome und bitteschön auch auf dem iPad. Hier kommen Passwortmanager ins Spiel.

Die Auswahl ist riesig und kaum zu überschauen, deswegen haben wir Produkte herausgesucht, die ein paar Grundvoraussetzungen erfüllen. Die Software sollte auf Deutsch verfügbar sein, es muss mobile Apps für Android und iOS geben, und auch die Fähigkeit muss vorhanden sein, die Passwörter über verschiedene Geräte hinweg zu synchronisieren, ohne dafür Datensätze von Hand auf ein einem Gerät ex- und auf dem anderen importieren zu müssen.