Elektronik-Händler Brinkmann schließt Standorte

Die Brinkmann-Gruppe hat mitgeteilt, dass im laufenden Insolvenz-Verfahren einige Standorte geschlossen werden müssen.

vorlesen Druckansicht 58 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Karsten Violka

Die Brinkmann-Gruppe hat mitgeteilt, dass im laufenden Insolvenz-Verfahren des Elektronik-Händlers nicht für alle Filialen Investoren gefunden werden konnten. Die Standorte Neumünster, Hannover-Innenstadt, Kassel, Hamburg-Rahlstedt und Zwickau werden kurzfristig geschlossen; dies beschloss der Gläubiger-Ausschuss in einer Sitzung. Die Interessenten hätten trotz intensiver Bemühungen den zu schließenden Standorten keine wirtschaftliche Zukunft zugetraut.

Erhalten bleiben die Standorte Hamburg-Innenstadt, Wismar, Magdeburg-Flora, Stralsund, Greifswald, Planen, Hannover Vahrenwalder Straße, Unterwellenborn, Lüdenscheid, Lübeck-Moisling und Bergkamen, für die entsprechende Kaufangebote vorlägen. Am Hauptsitz in Hamburg hat das Management selbst zusammen mit einem Investor das Geschäft übernommen, trotzdem musste im Rahmen der Sanierung 200 Mitarbeitern aus der Verwaltung gekündigt werden, teilte das Unternehmen weiter mit. Der Standort Wismar wurde von dem Geschäftsführer selbst, die Standorte Bergkamen und Lüdenscheid von der Firma Berlet und die übrigen Standorte von der Electronic-Partner Handel GmbH übernommen. (kav)