Mac: Was für einen Apple-Rechner mit ARM- oder Intel-Prozessor spricht
Optimal aufeinander abgestimmte Hard- und Software oder ein breites Software-Angebot? Wir erklären, worauf Sie beim Kauf des nächsten Macs achten sollten.
Mit der Ankündigung, künftig auf eigene, ARM-basierte Chips statt Intel-Prozessoren zu setzen, hat Apple für Unsicherheit bei Nutzern und Entwicklern gesorgt. Auch, da Apple in wichtigen Punkten vage geblieben ist. Wie lange werden Intel-Macs tatsächlich unterstützt? Welches Mac-Modell stellt das Unternehmen zuerst auf eigene Prozessoren um? Das führt unter anderem zu der Frage, ob sich der Kauf eines Macs auf Intel-Basis für Sie überhaupt noch lohnt oder ob Sie lieber auf die ersten ARM-Modelle warten sollten.
Wie die Antwort lautet, hängt von mehreren Faktoren ab: Wollen Sie den Mac privat oder beruflich nutzen? Reicht Ihnen ein Einstiegsmodell oder brauchen Sie einen schnellen Prozessor und viel Speicher? Sind Sie auf Windows angewiesen – da bestimmte, von Ihnen genutze Programme nur darunter laufen – oder reicht Ihnen macOS?
Intel-Macs bleiben vorerst im Angebot
Denn zumindest in Hinblick auf die kommenden Monate hat Apple für Klarheit gesorgt. Die ersten ARM-basierten Modelle sollen Ende 2020 oder Anfang 2021 auf den Markt kommen – frühestens jedoch mit dem Start von macOS 11 Big Sur. Erst diese Version des Betriebssystems wird die ARM-Architektur unterstützen – parallel zu Intels x86-Prozessoren. Für die will Apple nicht nur weiterhin Software anbieten, es soll auch neue Macs mit Intel-Chips geben.