Sieben Kamera-Drohnen von 80 bis 1800 Euro im Vergleich

Quadrokopter mit App gibt es schon für unter 100 Euro. Doch was taugen günstige Geräte und wann sollte man eher ein teureres Modell wählen?

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Flugakrobaten: 7 Kamera-Drohnen im Vergleich

(Bild: Bild: Riko Best, stock.adobe.com; Montage: Mac & i)

Lesezeit: 30 Min.
Von
  • Daniel Clören
Inhaltsverzeichnis

Mit Kameras bestückte Drohnen haben im beruflichen wie im privaten Alltag mittlerweile einen festen Platz gefunden, aus ganz unterschiedlichen Gründen: Sie erlauben Selfies aus ungewohnten Perspektiven, schießen atemberaubende Landschaftsfotos und nehmen eindrucksvolle Videos auf. Vor allem aber macht es Spaß, sie durch die Luft fliegen zu lassen.

Die Multikopter, wie man die Fluggeräte auch nennt, unterscheiden sich durch Bildqualität, Kameraaufhängung, Sensoren, Flugeigenschaften, Steuerung – und nicht zuletzt im Preis. Der hängt auch stark von ihren Fähigkeiten und vor allem vom Einsatzzweck ab: Soll die Drohne scharfe, wackelfreie Luftaufnahmen anfertigen, kommt es etwa auf eine hochwertige Kamera mit guter Stabilisierung an. Geht es vorrangig um den reinen Freizeitspaß, zählen vor allem ausgefeilte Flugeigenschaften und man kann die Kamera vernachlässigen.

Wir haben sieben Quadrokopter von der Einsteiger- bis zur Mittelklasse ins Labor gebeten, geprüft, wo ihre Stärken respektive Schwächen liegen – und für welche Modelle das beste Verhältnis zwischen Preis und Leistung besteht. Die Einsteigerklasse bilden der D18 und der D88 von Potensic, der DJI Ryze Tello sowie der DJI Mavic Mini mit Listenpreisen zwischen 76 und 400 Euro. In der Mittelklasse treten der Mavic Air und der Mavic 2 Pro von DJI sowie der Parrot Anafi an, die zwischen rund 700 Euro und 1500 Euro kosten.