Was bei Soundbars und -projektoren zu beachten ist

Fernseher sind dünn – der Ton, der aus den Geräten herauskommt, leider oft auch. Abhilfe versprechen Lautsprecher-Leisten, manche bieten sogar 3D-Sound.

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Was bei Soundbars und -projektoren zu beachten ist

(Bild: Thorsten Hübner)

Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Nico Jurran
Inhaltsverzeichnis

Vergleicht man die Werbung für neue Fernseher mit denen der vergangenen Jahre, dann fällt auf, dass die Hersteller das Thema Ton heute offensiver angehen. Geschickt platzierte Lautsprecher, komplexe Audio-Algorithmen und sogar als Membran genutzte Panels sollen dem TV-Ton auf die Sprünge helfen.

Doch den Möglichkeiten sind physikalische Grenzen gesetzt. Wer kraftvollen und dynamischen TV-Ton möchte, kommt daher weiterhin meist nicht um eine externe Soundlösung herum – in Form einer Heimkino-Anlage mit Audio/Video-Receiver samt Boxenset oder als Soundbar.

Da moderne TV-Klangleisten sogar 3D-Soundformate wie Dolby Atmos und DTS:X unterstützen, dürfte sich mancher Nutzer allerdings fragen, warum es überhaupt noch einen Markt für AV-Receiver und Boxensets gibt. Darauf gehen wir in folgendem Kasten ein. Für alle, die zu einer Soundbar tendieren, haben wir nachfolgend alle wichtigen Informationen zu dieser Produktgruppe zusammengestellt.