Kurz informiert: Twitter, TikTok, Gene, Girokonto-Gebühren

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Twitter, TikTok, Gene, Girokonto-Gebühren
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Horst Wildemann
Inhaltsverzeichnis

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Twitter versieht eine Reihe von Nutzerkonten mit Regierungs-Verbindung künftig mit Symbolen, um seinen Nutzern eine bessere Orientierung zu bieten. Kleine Flaggen würden ab sofort anzeigen, wenn es sich um den Account von Mitgliedern von Regierungen oder Spitzendiplomaten handele. Das teilte der Kurzmitteilungsdienst am Donnerstag mit. Betroffen seien dem Blog-Beitrag von Twitter zufolge auch staatsnahe Medien sowie deren Herausgeber oder hochrangige Journalisten. Solche Medienkonten würden ab sofort von Twitter auch nicht mehr für andere Nutzer für Abonnements empfohlen.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

TikTok kuschelt mit Amazon. Über die Fire-TV-Geräte von Amazon sollen Videos aus dem sozialen Netzwerk laufen, bestätigte eine Amazon-Sprecherin dem Magazin The Verge. Die App, die in den USA bereits verfügbar ist, nennt sich "More on TikTok“ und nimmt auch Playlisten und Hintergrundberichte sowie Interviews mit den Inhalterstellern auf. Die Videos dürfen dann auch länger als eine Minute dauern. Laut TikTok will man dadurch noch mehr Verbindungen zu den Nutzern schaffen.

Das Komitee der Human Genome Organisation hat in den vergangenen Monaten
27 alphanumerische Bezeichnungen für menschliche Gene geändert. Der Grund dafür liegt in Microsofts Tabellenkalkulation. Wurde der Name von einem Gen in Excel eingetragen, meinte das Programm, eine Datumsangabe zu erkennen und wandelte den Wert automatisch um. Forscher mussten jeweils händisch korrigieren. Das sei aber sehr oft nicht geschehen, beispielsweise weil in langen Listen nur einzelne Einträge betroffen waren und übersehen wurden.

Die erste unabhängige und kostenlose Internetseite zum Vergleich von Girokonten-Kosten ist online abrufbar. Bankkunden sollen damit knapp zwei Jahre nach Inkrafttreten eines Gesetzes zur Vergleichbarkeit von Konten mehr Durchblick im Gebührendschungel bekommen. Der TÜV Saarland erteilte nach Informationen der dpa dafür dem Vergleichsportal Check24 die Zertifizierung. Check24 baute nach eigenen Angaben dafür einen gesonderten Girokontenvergleich auf, der Verbrauchern einen Überblick über mehr als 550 Anbieter gibt.

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(sy)