Actioncam als Ersatz für überteuerte Webcams: Montage, Einstellung, Bildqualität

Bessere Qualität, leistungsfähige Gratissoftware und oft sogar billiger als Webcams: Greifen Sie für Videokonferenzen doch mal zur Actioncam mit Webcam-Modus.

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Actioncams als Ersatz für überteuerte Webcams
Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
Inhaltsverzeichnis

Vor dem Homeoffice-Boom brauchten die wenigsten Anwender eine Webcam, doch nun werden Aufkleber von den Linsen der Notebookkamera geknibbelt und in Schubladen nach der verstaubten Webcam gesucht. Viele Altmodelle liefern aber nur unscharfe Bilder. Selbst die Frontkameras von günstigen Einsteiger-Smartphones sind da um Längen besser. Statt viel Geld für eine aktuelle Webcam zu investieren, kann man auch auf eine häufig günstigere Actioncam zurückgreifen. Vielleicht hat man noch eine im Schrank, doch reicht nicht jede das Videobild via USB an den PC weiter.

Die kleinen Mobilkameras gibt es mit Full-HD-Auflösung schon ab 20 Euro, ab 50 Euro wird mit 4K-Auflösung geworben. Ab dieser Preisklasse lassen sie sich oftmals auf einen PC-Kamera-Modus umschalten, wenn sie per USB-Kabel mit einem Büro-Rechner oder einem Notebook verbunden werden. Exemplarisch haben wir die Actioncam Apeman A80 für 80 Euro im Einsatz am PC mit einer Logitech C920 verglichen. Die Logitech-Webcam ist aktuell – wenn überhaupt – nicht unter 140 Euro zu bekommen.

Leider machen nur wenige Hersteller von Actioncams Angaben zu der Webcam-Eignung ihrer Produkte, Apeman ist hier eine rühmliche Ausnahme. Im Angebot von Amazon haben wir aber auch Modelle von Victure (AC700, AC900), Rollei (AC500, AC530) und die Actioncams von Crosstour gefunden, die sich als Webcam einsetzen lassen sollen. Im Zweifel suchen Sie auf den Hersteller-Sites nach herunterladbaren Anleitungen.

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