GPD Winmax: Mini-Notebook und Mobil-Spielkonsole zugleich
Das etwas andere Notebook: Mit hellem 8-Zoll-Bildschirm, flotter Prozessorgrafik und integriertem Gamepad soll das Winmax Handhelds und Spielkonsole ersetzen.
Der Mini-Mobilrechner GPD Winmax ist mit moderner Hardware wie einem vierkernigen Core-i5-Prozessor aus Intels Ice-Lake-Familie und einer schnellen NVMe-SSD gut ausgestattet. Er bedient sich eines klugen Tricks, um auch ohne dedizierten Grafikchip noch ausreichend flotte Spielgrafik auf den Schirm zu zaubern: Das spiegelnde Touch-Display löst nur mit 1280 × 800 Pixeln auf. Da es zugleich auch nur 8 Zoll Diagonale hat, erscheinen weder Games noch andere Windows-Apps bei typischem Spiel- oder Arbeitsabstand pixelig.
Das Winmax lässt sich bei Importeur Open Pandora vorbestellen und soll ab Ende August 2020 ausgeliefert werden. Während der Vorbestellphase kostete es inklusive vorinstalliertem Windows 10 bereits knackige 820, danach 860 Euro.
Der Ultra Mobile PC (UMPC) ist dicker, als man es von schicken, flachen Ultrabooks gewohnt ist. Vorn misst er minimal 2,4 Zentimeter, hinten, inklusive Anti-Rutsch-Füßen, sind es glatte drei Zentimeter. Damit liegt er allerdings recht gut in der Hand, wenn man das zwischen Tastatur und Displayscharnier gelegene Gamepad nutzen will. Das ist zwar nicht so ergonomisch wie ein Xbox- oder Playstation-Controller, erlaubt dank schwerpunktgünstigem Zugriff aber vergleichsweise müheloses Halten. Das blickwinkelstabile IPS-Display lässt sich auf 180 Grad aufklappen und gewährt so auch bei typischer Spielehaltung mit angewinkelten Armen vor dem Bauch einen guten Einblick. Dazu ist es hell genug, um auch im Freien ablesbar zu sein.
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