Java 2020: Programm des Online-Herbstcampus ist komplett
Der zuletzt hinzugekommene Vortrag behandelt das Thema Modularisierung und komplettiert das Programm zu zeitgemäßen Java-Themen.
- Alexander Neumann
Rund eine Woche vor dem Beginn des dieses Jahr online ausgetragenen Herbstcampus vermelden die Organisatoren – heise Developer, iX und dpunkt.verlag –, dass nun das Programm der Entwicklerveranstaltung komplett ist. Der diesjährige Fokus der traditionsreichen Konferenz liegt dieses Mal auf dem Status quo der Programmierplattform Java. Hier gab es zuletzt etliche spannende Entwicklungen, deren Beleuchtung Unternehmen dabei helfen kann, ihre Java-Anwendungen zukunftssicher zu gestalten.
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Fokus: zeitgemäßes Java
Der Konferenztag am 2. September zum Preis von rund 130 Euro beleuchtet demnach neue Technologien wie die virtuelle Maschine GraalVM, das Cloud-native-Framework Quarkus, das Micro-Framework Micronaut oder jüngere Trends aus dem Enterprise-Java-Umfeld wie Eclipse MicroProfile und Jakarta EE. Weitere Vorträge greifen darüber hinaus die wichtigsten Neuerungen der mittlerweile halbjährlich erscheinenden Ausgaben der Programmiersprache sowie die unterschiedlichen JDK-Versionen auf, die für so manches Unternehmen eine größere Bedeutung gewonnen haben, seitdem Oracle das eigene JDK nicht mehr kostenfrei in Produktionsumgebungen verteilt.
Zuletzt hinzugekommen ist der Vortrag "Software-Modularisierung – aber wie? Empfehlungen mit und gegen den Trend", der unterschiedliche Modularisierungsstrategien wie Java Package, JAR, Jigsaw-Module, OSGI-Bundles, ReSTful-APIs, Microservices, Docker-Container und Kubernetes Pods thematisiert.
Drei Workshops zum Vertiefen
Einige wenige Tickets gibt es übrigens noch bei den am 1. und 3. September zum Preis von rund 400 Euro angebotenen ganztägigen Online-Workshops:
- APIs mit Consumer Driven Contracts aus Client-Sicht definieren und testen
- Grüne Inseln im Schlamm – mit Legacy-Code arbeiten
- Sichere reaktive Webanwendungen mit Spring Security 5
Die Gruppengröße der Workshops ist auf 12 Personen limitiert. Teilnehmer arbeiten alleine oder in Kleingruppen unter Anleitung der erfahrenen Trainer direkt an Code-Beispielen. Break-out-Räume, Whiteboards und sonstige Tools werden für Interaktivität sorgen.
Interaktion via Chat und Break-out-Räumen
Für die Durchführung von Sessions und Workshops kommt die Plattform venueless zum Einsatz. Sie integriert sich in den Browser, es ist also kein Download einer zusätzlichen Software nötig, und umfasst neben dem Stream der Vorträge Möglichkeiten zur Interaktion wie Chat und Break-out-Räume.
Interessierte finden mehr Informationen zu den einzelnen Vorträgen, Workshops und (Kombi-)Preisen auf der Konferenz-Website.
(ane)