Enterprise Architect 15.2 unterstĂĽtzt Kollaboration und mathematische Simulation

Die Modellierungsumgebung nutzende Systemingenieure und Prozessdesigner erhalten im neuen Release viele neue mathematische Integrationen und Features.

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Enterprise Architect 15.2 unterstĂĽtzt Kollaboration und mathematische Simulation

(Bild: EFKS/Shutterstock.com)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Sparx Systems hat die Version 15.2 des seit mehr als 20 Jahren etablierten Modellierungswerkzeugs Enterprise Architect (EA) veröffentlicht. Das neue Release enthält erweiterte Kernmodellierungsfunktionen mit neuen Tools für die Zusammenarbeit und Simulation sowie überarbeitete Modellierungs- und Navigationsfunktionen.

Ăśber sogenannte "In model collaboration"-Funktionen fĂĽr die Zusammenarbeit wie der neue Peer-to-Peer-Chat und optimierten ĂśberprĂĽfungen, Diskussionen, Benachrichtigungen und Prozessen zur kollaborativen Arbeit unterstĂĽtzt das Tool durch ein Cloud- oder ein Repository-Modell. Neue UI-Fenster und Tools sollen fĂĽr eine bessere Darstellung einiger der nĂĽtzlichsten Funktionen von EA sorgen, hier geht es um Dinge wie Modellansichten, RĂĽckverfolgbarkeit, Suche und Modellnavigation, aber auch um ein neues Collaboration-Fenster, das die Kommunikation zentralisiert.

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Einen großen Bereich machen Neuerungen bei der Integration mathematischer Funktionen oder Tools aus: So ist von neuer Konnektivität mit MATLAB, Octave und der Cephes Math Library die Rede, zusammen mit Verbesserungen der Modelica-Integration. Hinzugefügt wurden zudem die SysPhS-Unterstützung für eine konsistente Simulation mit MATLAB, OpenModelica und anderen Werkzeugen sowie neue Solver-Klassen zum Rendern von Plots in Octave und Modelica. Schließlich erleichtern neue JavaScript-APIs die mathematischen Integrationen und helfen bei der Visualisierung von Simulationsergebnissen mit dynamischen Diagrammen.

Neu ist des Weiteren eine Icon-Bibliothek, mit der sich Microsoft-Azure-Deployments darstellen lassen. Viele Aktualisierungen lassen sich außerdem an der integrierten JavaScript-Engine beobachten, einschließlich einer neuen JavaScript-API für dynamische Diagramme, sofortigen dynamischen Diagrammen auf der Grundlage von Simulationsergebnissen sowie wohl vereinfachten Möglichkeiten zum Bearbeiten des zugrundeliegenden JavaScript-Codes für Verhaltensmodelle.

Weitere Informationen erhalten Interessierte in der AnkĂĽndigung von Sparx Systems.

(ane)