Dias Scannen mit dem Raspberry Pi

Wer nur einmal einen Diascanner braucht, um das eigene Archiv zu digitalisieren, kombiniert einen modifizierten Projektor geschickt mit einer Digitalkamera.

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Dias Scannen mit dem Raspberry Pi

(Bild: Dominik Laa)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Dominik Laa

Scanner fĂĽr Dias gibt es zwar schon lange zu kaufen, aber die Digitalisierung eines groĂźen Lichtbildarchivs geht damit oft nur mĂĽhsam voran. Schneller geht es mit einer per Raspberry Pi automatisierten Kombination aus modifizierem Diaprojektor und Digitalkamera.

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In der Make-Ausgabe 5/20 wird der Bau des temporären Diascanners ausführlich beschrieben. Damit sind Scan-Raten von 3 Sekunden pro Bild möglich, wie das Video zeigt:

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Die Fotos landen beim automatischen Diascannen mit dem beschriebenen Skript einfach auf der SD-Karte der Kamera, doch damit ist der Prozess noch nicht zu Ende. Die Fotos enthalten in der Regel noch Teile des Rahmens und sollten allgemein auch noch etwas verbessert werden. Es spart eine Menge Arbeit, wenn man nicht jedes Foto einzeln feintunen muss, sondern eine Software benutzt, bei der man einmal gefundene Einstellungen auf einen ganzen Stapel von Bildern übertragen kann. Dafür empfehle ich die Verwendung der Software Lightroom von Adobe, mit der kann man das Zuschneiden der Fotos beinahe komplett automatisieren, da ja alle Bilder aus exakt derselben Kameraposition aufgenommen worden sind. Lightroom kann man sieben Tage kostenlos testen, will man die Software länger benutzen, muss man anschließend ein Abo abschließen. Die einzelnen Schritte der Nachbearbeitung mit Lightroom zeigt die folgende Bilderstrecke:

DIY-Diascanner: Nachbearbeitung mit Adobe Lightroom (9 Bilder)

Das abfotografierte Bild zeigt um das Dia noch einen Teil des Rahmens und muss in jedem Fall noch zugeschnitten und etwas rotiert werden, weil man die Kamera nur mit viel GlĂĽck hundertprozentig gerade ausgerichtet bekommt.
(Bild: Dominik Laa)
Make 5/20

(pek)