Agile Development: Frameworks für verhaltensgetriebenes Testen im Vergleich

In der agilen Softwareentwicklung sind geeignete Werkzeuge zum automatisierten Testen unverzichtbar. Wir stellen eine Auswahl verschiedener Frameworks vor.

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Übersicht: Frameworks für verhaltensgetriebenes Testen
Lesezeit: 30 Min.
Von
  • Christoph Singer
  • Carsten Weise
Inhaltsverzeichnis

Die Forderung nach besserer Softwarequalität, vor allem für die Qualitätsmerkmale Sicherheit, Usability, Performanz und Robustheit, lässt sich gerade im agilen Umfeld nur durch eine vermehrte Testautomatisierung erreichen. Jedoch ist Automatisierung im Allgemeinen und speziell Testautomatisierung aufwendig und schwierig: Sie muss robust und zuverlässig sein – ist also softwaretechnisch anspruchsvoll – und außerdem verständlich. Testfälle müssen auch für den Anwendungstester ohne Programmier-Know-how schreib- und lesbar sein.

Die Auswahl der geeigneten Werkzeuge, das heißt eines Testautomatisierungsframeworks, ist eine wichtige Grundlage für effiziente Lösungen. Frameworks, die Testspezifikation auf hohem Abstraktionsniveau erlauben, helfen, die Abstraktionslücke zwischen dem Anwendungstester und dem Testautomatisierer, der die technischen Details der Tests umsetzen muss, zu schließen.

Um diesen beiden Anforderungen gerecht zu werden, hat sich in der letzten Zeit Behaviour-driven Testing als eine Methode in der Testautomatisierung etabliert. BDT ist eng verwandt mit Behaviour-driven Development, BDD – verhaltensgetriebener Entwicklung –, weshalb in Testzusammenhängen auch von BDD als Methode gesprochen wird. Für eine komfortable Testautomatisierung mit BDD braucht man ein Testframework, das BDD als Methodik implementiert. Der Artikel stellt einige der gängigen BDD-Testautomatisierungsframeworks vor und vergleicht sie.

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