Kurz informiert: Windows Server, ASOC, Cyberagentur, iOS 14 Bug

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Kurz informiert: Windows Server, ASOC, Cyberagentur, iOS 14 Bug
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Inhaltsverzeichnis

Admins der US-Regierung haben eine Anweisung erhalten, Windows Server in US-Regierungsstellen innerhalb von vier Tagen zu patchen. Der Grund dafür ist eine als "kritisch" eingestufte Sicherheitslücke mit Höchstwertung. Die Lücke sollten Admins weltweit ernst nehmen und die verfügbaren Sicherheitsupdates installieren. Die Schwachstelle betrifft das Netlogon-Protokoll. Für eine erfolgreiche Attacke müsste sich ein Angreifer darüber mit einem Domänencontroller verbinden. Dann könnte der Angreifer eigenen Code ausführen und sich zum Admin hochstufen.

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Mit einem neuen Weltraumoperationszentrum will die Bundeswehr einen militärischen Beitrag für Sicherheit im Weltraum leisten. Dazu nimmt in Nordrhein-Westfalen das neue Air and Space Operations Center den Dienst auf. Es soll helfen, Satelliten vor Störungen und Angriffen zu schützen und auch Flugkörper beobachten, die beim Wiedereintritt in die Atmosphäre zur Gefahr für besiedelte Gebiete werden können. Das Zentrum startet mit zunächst 50 Experten und soll bis zum Jahr 2031 auf 150 Mitarbeiter anwachsen.

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Auch die neue Cyberagentur des Bundes fährt in Halle langsam ihre Arbeit hoch. Im September habe der erste Mitarbeiter seinen Job angetreten, sagte Forschungsdirektor Christoph Igel der dpa. Die nächsten sollen zeitnah folgen. Bis Jahresende könnten im besten Fall 20 der geplanten 100 Stellen besetzt sein. Dabei sucht die Agentur für Innovationen in der Cybersicherheit nicht nur nach Ingenieuren. Auch Theologen, Philosophen oder Hacker seien willkommen. Ziel der Cyberagentur sei es, zielgerichtet Forschungsprojekte anzustoßen und zu finanzieren, die Deutschlands Sicherheit im Cyberraum stärken und souveräner machen, so Agentur-Chef Igel.

iOS 14 und iPadOS 14 eröffnen erstmals die Möglichkeit, den eigenen Wunsch-Browser oder den eigenen Lieblings-E-Mail-Client als Default-Anwendung zu definieren. Nutzer wollten eine solche Funktion schon lange, nun hat sie Apple umgesetzt. Allerdings zeigt sich, dass es einen nervigen Bug gibt, der erst jetzt von Apple entdeckt wurde. Praktisch bedeutet dieser, dass die Einstellungen nach einem simplen Neustart des Geräts komplett neu vorgenommen werden müssen. Ein Fix wird in einem Software-Update für Nutzer bereitstehen.

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(igr)