Vorbestellung: Xbox Series X vergriffen, Sony verspricht PS5-Nachschub

Microsoft hat die Vorbestellung der Xbox Series X/S eröffnet – sie sind bei vielen Händlern bereits vergriffen. Sony kann den Bedarf an der PS5 nicht decken.

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Vorbestellung der Xbox Series X/S jetzt möglich, Sony verspricht PS5-Nachschub
Update
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Microsofts Xbox Series X und S kann seit Dienstag um 9 Uhr vorbestellt werden. Bei vielen Online-Händlern war das Kontingent der Xbox Series X aber innerhalb einer halben Stunde ausverkauft: Dazu gehören auch der offizielle Microsoft-Store und Amazon. Die Xbox Series X kostet 500 Euro, die Series S 300 Euro. Beide erscheinen am 10. November.

Microsoft hatte den Auftakt der Vorbestellungen vorher bereits inklusive genauer Uhrzeit angekündigt. Der Vorverkauf der Xbox-Konsolen sollte demnach um Punkt 9 Uhr beginnen – das klappte nicht ganz: Die Vorbesteller-Seite bei Amazon war gar nicht erreichbar, im offiziellen Microsoft-Store funktionierte der "Jetzt konfigurieren"-Button nicht. Ab 9:30 war die Konsole dann in vielen Shops verfügbar.

Offenbar haben einige Spieler versehentlich die falsche Konsole gekauft: Neben der Xbox Series X sprang auch die Xbox One X – also die aktuelle Microsoft-Konsole – in den Amazon-Charts nach oben. Dazu könnte beigetragen haben, dass Amazon bei der Suche nach "Xbox Series X" lange auch die "Xbox One X" anzeigte. Mittlerweile liefert die Suche beim Online-Händler bessere Ergebnisse – die Xbox One X ist trotzdem fast ausverkauft.

Die Playstation 5 war ohne vorherige Ankündigung im Anschluss an ein Online-Event von Sony in den Vorverkauf gegangen – in Deutschland war das mitten in der Nacht. Dennoch war die PS5 auch hierzulande innerhalb kurzer Zeit vergriffen – Nachschub gab es seitdem nicht mehr. Für den chaotischen Vorverkauf-Start hat sich Sony mittlerweile auf Twitter entschuldigt: "PS5-Vorbestellungen hätten deutlich runder ablaufen können. Wir möchten uns aufrichtig dafür entschuldigen", heißt es in einem Post des Playstation-Accounts.

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Über die kommenden Tage sollen weitere PS5-Konsolen für Vorbestellungen freigegeben werden – Details nennt Sony allerdings nicht. Einem Bericht von Bloomberg zufolge hat Sony wegen niedriger SoC-Yields Probleme, so viele PS5-Modelle wie geplant zu produzieren. Sony hat dies abgestritten.

Einen Tag vor dem Start des Vorverkaufs hat Microsoft Pläne bekanntgegeben, das Spieleunternehmen ZeniMax Media zu übernehmen. Für 7,5 Milliarden US-Dollar will sich Microsoft prominente Entwicklerstudios wie id Software und Bethesda Game Studios einverleiben.

Update: Kurz nach Veröffentlichung waren die Xbox-Konsolen bei den meisten Online-Händlern ausverkauft. Der Artikel wurde entsprechend überarbeitet.

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(dahe)