IBM integriert In-Memory-Computing-Plattform von Hazelcast in Cloud-Pak-Dienste

Nutzer der auf Red Hat OpenShift basierenden Cloud Paks können damit die In-Memory-Computing-Funktionen zur Anwendungsbeschleunigung nutzen.

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Cloud, Rechenzentrum,

(Bild: Gorodenkoff / shutterstock.com)

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Von
  • Matthias Parbel

IBM will im Rahmen einer bestehenden Partnerschaft auch seine Cloud-Pak-Dienste um die In-Memory-Computing-Plattform (IMCP) von Hazelcast erweitern. Bereits zum Jahresauftakt hatte IBM den Edge Application Manager mit den In-Memory-Computing-Funktionen von Hazelcast aufgerüstet, um Kunden bei der Beschleunigung von KI-, Analyse- und IoT-Anwendungen im Bereich Edge Computing gezielter zu unterstützen. Auch die Integration von Hazelcast-IMCP in die auf Red Hat OpenShift basierenden Cloud Paks soll Anwendern höhere Performance bescheren – insbesondere für Microservices- und Streaming-Architekturen in Cloud-Umgebungen.

Das Cloud-native und auf minimale Latenz ausgerichtete IMCP von Hazelcast enthält neben dem In-Memory Data Grid (IMDG) auch ein Framework zum Verarbeiten paralleler Datenströme: Hazelcast Jet. Über spezifische Operatoren lassen sich mit Jet sowohl in Kubernetes wie auch in OpenShift Batch- und Streaming-Daten verarbeiten. Über eine API lassen sich zudem Java-Backends als sogenannte Data Sinks anbinden. Mit Blick auf die Integration in IBM Cloud Paks und deren Run-anywhere-Funktionen eröffnet das Hazelcast-IMCP vor allem auch IMBs eXtreme-Scale-Kunden einen neuen Migrationspfad, wenn sie zeitkritische Anwendungen in Container oder Cloud-Umgebungen verschieben wollen.

Die In-Memory-Computing-Plattform von Hazelcast steht ab sofort für IBMs Cloud-Pak-Dienste zur Verfügung. Weitergehende Informationen zu dem integrierten Angebot finden sich im IBM Marketplace zu den Cloud Paks for Multicloud Management.

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