Reporting-Tool List & Label 26 unterstützt neueste .NET-Technologien
Die neue Version des Werkzeugs soll Entwicklern mehr Flexibilität bescheren und ist bereits auf .NET 5 vorbereitet.
(Bild: combit)
- Alexander Neumann
combit hat vor kurzem die Version 26 des Reporting-Tools List & Label veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorgänger wurden unter anderem der Report Designer überarbeitet, neue Ausgabefunktionen hinzugefügt und die Unterstützung für aktuelle beziehungsweise demnächst zu erwartende .NET-Techologien implementiert. Letzteres bedeutet, dass neben der LTS-Version 3.1 (Long-Term-Support) von .NET Core parallel das demnächst freigegebene .NET 5 unterstützt wird.
Änderungen beim Designer
Der Designer wurde um Unterberichte erweitert. Damit sollen Anwender einzelne Berichtselemente wie Diagramme oder Tabellen in anderen Projekten wiederverwenden können. Zwei weitere Neuerungen sind zum einen der neue Kombinationsdruck, der das Zusammenführen verschiedener Projekte zu einem Druck ermöglicht, und zum anderen das Mehrpassverfahren für Vorausberechnungen, das das Einfügen von Seitenverweisen erleichtern soll.
Das neue User Interface ist anscheinend intuitiver gestaltet. List & Label schaltet automatisch auf die neue Ansicht um, sobald die Spaltenbreite angepasst wird. Es wird direkt angezeigt, welche Zellen von der Größenänderung betroffen sind und wie sie sich verändern. Daneben lassen sich auch ganze Spalten per Drag & Drop an eine andere Position verschieben.
PDF-Export und neuer Unterbau
Mit dem neuen PDF-Export erzeugen Anwender kleinere Export-Dateien bei besserer Qualität und können dabei die PDF-Version und eine offenbar höhere Verschlüsselung als bisher auswählen. Darüber hinaus werden internationale Zeichensätze und Schriftarten (Unicode Fonts) wohl besser unterstützt. Das gilt auch für Bilder im CMYK-Farbraum und für komplexe Vektorgrafiken.
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Der Report Server wurde auf die aktuellste .NET-Core-Plattform portiert und die Oberfläche als Single Page Application mit React umgesetzt. Der serverbasierte Part verfügt nun über ein offenbar verbessertes Responsive Design und spart anscheinend an Bandbreite.
Weitere Informationen finden sich auf der Website zur neuen Version des Reporting-Werkzeugs.
(ane)
