Der etwas andere Adventskalender: PicAsSo - Picaxe Advents-Sonntagskalender

Vier Türchen statt 24: Mit unserer Picaxe-Platine bauen wir vier Adventssonntage lang ein leuchtendes und klingendes Projekt zum Mitmachen.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Michael Gaus
  • Miguel Köhnlein
Inhaltsverzeichnis

Dieser Adventskalender funktioniert etwas anders als gewohnt: Statt jeden Tag nach der Arbeit noch schnell ein Türchen zu öffnen, haben wir unser Weihnachtsprojekt mit dem Nano-Axe-Board auf vier Teile aufgeteilt, die wir jeden Adventssonntag vorstellen.

Viele Maker haben das Problem, dass unter der Woche nach einem anstrengenden Schul- oder Arbeitstag nur wenig Zeit bleibt, um sich mit dem Aufbau von Elektronik-Bastel-Adventskalendern zu beschäftigen. Nicht so bei unserem Adventssonntags-Kalender. Der Bastelaufwand ist zwar an den Adventssonntagen etwas höher, aber im Notfall bleiben noch zusätzliche sechs Tage bis zum nächsten Türchen. Um mitzumachen benötigen Sie nur die Bauteile von unserer Bauteileliste.

PicAsSo-Adventskalender

Vier Türchen statt 24: Mit dem Nano-Axe-Board bauen wir vier Adventssonntage lang ein leuchtendes und klingendes Projekt zum Mitmachen.

Der Name PicAsSo leitet sich von Picaxe Advents-Sonntagskalender ab. Die Basis unseres Kalenders bildet ein Picaxe 14M2. Die passende Schaltung bauen wir stufenweise auf einem Steckbrett auf. Als Hardware nutzen wir das Nano-Axe-Board. Das Board ist exklusiv im Heise Shop mit dem Make Picaxe Special erhältlich und wurde für die Arbeit mit den Picaxe-Chips entwickelt. Ähnlich wie ein Arduino bringt es eine programmierbare LED mit. Dazu hat es einen USB-Anschluss und Pins, um weitere Geräte wie Servos, LEDs und Sensoren zu steuern. Das Nano-Axe-Board wird zusammen mit einem Picaxe-08M2 geliefert. Für dieses Projekt nutzen wir allerdings einen Picaxe-14M2, der ebenfalls in das Board passt.

Hinter den Adventstürchen zeigen wir, wie man mit relativ wenig Aufwand ein kleines grafisches OLED per Picaxe ansteuern und kleine Animationen darauf abspielen kann. Neben dem Hardwareaufbau werden dann passende fertige Picaxe-Programme vorgestellt. Wir wollen aber auch zu eigenen Programmierideen anregen – man kann also nach Lust und Laune experimentieren.

Make PICAXE Special

Mehr zum Thema gibt es im Make: PICAXE Special.

Normalerweise braucht man zum Programmieren von Picaxe-Chips eine bestimmte Schaltung an verschiedenen Pins. Das sparen wir uns alles, denn das Nano-Axe-Board hat die nötige Schaltung bereits an Board. Der USB-Anschluss macht Programmierung und Spannungsversorgung noch einfacher. Dadurch kann der fertige Aufbau beispielsweise mit einer USB-Powerbank unter dem Weihnachtsbaum betrieben werden.

Spoiler-Foto als kleiner Vorgeschmack

Damit sie passend zum Start der Artikelserie am 29. November mitbasteln können, finden Sie hier die Bauteileliste. Die meisten Bauteile sind bei den gängigen Elektronik-Händlern erhältlich.

Benötigte Bauteile:
Steckbrett (hier erhältlich)
Picaxe 14M2 (Link zum Picaxe-Shop)
Nano-Axe-Board (exklusiv im Heise-Shop)
EEPROM 24C512 (hier erhältlich)
LED, low-current 3mm gelb (hier erhältlich)
Widerstand 1kOhm (hier erhältlich)
Diode 1N4148 (hier erhältlich)
OLED, SSD1306 Controller, I2C-Interface, für 5V Spannungsversorgung geeignet (auf der Platinenrückseite muss ein 3,3V Spannungsregler drauf sein) (hier erhältlich)
Taster (hier erhältlich)
Piezo (hier erhältlich)
RTC-Modul, DS3231 Chip, I2C-Interface (hier erhältlich mit zusätzlich einer Batterie CR1220 oder hier mit Buchsenleiste und anderer Pinbelegung, zusätzlich wird eine Stapelleiste als Adapter benötigt)
Schaltdraht 0,5mm für Steckboard, isoliert, idealerweise verzinnt (hier erhältlich)
Micro-USB-Kabel (hier erhältlich)

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(stri)