Im Test: Adobe Illustrator CC auf dem iPad

Nach Photoshop kommt nun auch Illustrator aufs iPad – mit modernisiertem Bedienkonzept. Allerdings hat Adobe noch nicht alle versprochenen Funktionen umgesetzt.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Monika Gause
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Die iPad-Version von Illustrator wirkt aufgeräumt. Kurze Videos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen erklären die Bedienung und stellen Tricks vor, die die Arbeit effizient gestalten.

Mit der Zeichenfeder lassen sich Pfade zeichnen und Objekte konstruieren. Die Fangfunktion richtet Grafiken am Dokumentenraster oder anderen Elementen aus. Objekte und Punkte lassen sich alternativ durch numerische Eingabe positionieren. Statt Modifikationstasten kommt beim Zeichnen ein Touch-Kreis zum Einsatz, ein sensitiver Bereich auf dem Bildschirm. Nachträglich lassen sich Ankerpunkte formerhaltend löschen oder auf dem Pfad verschieben.

Geometrische Formen sind Illustrators Achillesferse: Es gibt lediglich Rechtecke, Ellipsen und fünfzackige Sterne. Größe, Konturstärke oder die Stapelreihenfolge von Elementen ändert man durch Tippen und Ziehen auf Icons in kontextsensitiven Bedienfeldern, die nur an aktiven Objekten erscheinen.

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