Razer Book 13: Leichtes 16:10-Notebook mit zweimal Thunderbolt 4

Nach dem Blade Stealth (2018) folgt Razers zweites Notebook, das in keiner Konfiguration einen eigenständigen Grafikchip nutzt.

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(Bild: Razer)

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Razer hat sein bisher kompaktestes und leichtestes Notebook aus der 2020er-Generation vorgestellt. Bot Razer bisher ausschließlich Modelle mit Gaming-Fokus an, bewirbt der Hersteller das Book 13 explizit als Office-Notebook. Folglich kommt es ohne eigenständigen (GeForce-)Grafikchip daher, stattdessen übernimmt eine Xe-Grafikeinheit in Intels Tiger-Lake-U-Kombiprozessor 3D-Darstellungen.

Das Book 13 fällt mit einem Gewicht von 1,34 Kilogramm und einer Höhe von 15,2 mm minimal leichter und flacher aus als der Gaming-Bruder Blade Stealth 13 – in Letzterem sitzt optional eine GeForce GTX 1650 Ti. Razer bricht außerdem mit der Tradition, ausschließlich Core-i7-CPUs einzusetzen: Die Einstiegskonfiguration des Book 13 setzt auf den Core i5-1135G7 mit niedrigeren Taktfrequenzen und weniger Level-3-Cache als der Core i7-1165G7.

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Das 13,4 Zoll große Display – die Blickwinkelangabe von 178 Grad spricht für IPS-Panels – stellt im 16:10-Format wahlweise 1920 × 1200 oder 3840 × 2400 Pixel dar. Die höheraufgelöste Version kann mit Touch-Eingaben umgehen und wird von entspiegeltem Gorilla Glass 6 geschützt. Die Hardware sitzt in einem hell eloxierten Aluminiumgehäuse.

Nutzer können am Razer Book 13 Peripherie und Monitore über zweimal Thunderbolt 4 in Form von USB-C-Anschlüssen, einem USB 3.2 Gen 1 (5 GBit/s) Typ A, HDMI 2.0 und eine Audioklinke anschließen. Kabellos funkt das Notebook im Wi-Fi-6-Netz (WLAN 802.11ax) und mit Bluetooth 5.1. Ein Kartenleser kann mit Micro-SD-Kärtchen umgehen.

Razer Book 13 (10 Bilder)

(Bild: Razer)

Die günstigste Konfiguration für 1300 Euro lässt sich bereits über Razers eigenen Store vorbestellen und soll ab dem 30. November 2020 ausgeliefert werden. Mit 8 GByte LPDDR4X-4266-RAM (Dual-Channel) und einer 256 GByte kleinen PCI-Express-SSD mutet sie vergleichsweise teuer an. Dafür ist jedes Display ab Werk kalibriert. Die Version mit Core i7-1165G7 statt Core i5-1135G7 und 16 GByte RAM folgt für 1700 Euro. Ultra-HD-Touchscreen und 512-GByte-SSD kosten 2000 Euro.

Bisher bot Razer ausschließlich das erste Blade Stealth 13 aus dem Jahr 2018 ohne eigenständigen Grafikchip in allen Konfigurationen an. Das Notebook bewarb der Hersteller trotzdem fürs Spielen – allerdings im Verbund mit einem externen Grafikkartengehäuse. Bei den Nachfolgern verzichten bloß die Einsteigerkonfigurationen auf eine separate GPU.

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