Druck am laufenden Band

Ein verbesserter 3D-Printer erlaubt die Erstellung mehrerer Gegenstände hintereinander.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 1 Min.
Von
  • TR Online

Wer mit 3D-Druckern nicht nur Einzelstücke, sondern kleine Serien herstellen will, musste die Produkte bisher nach jedem Durchgang per Hand aus dem Gerät nehmen. Der „Powerbelt“ ermöglicht nun so etwas wie eine Fließbandproduktion.

Statt einer Bodenplatte hat er ein beheiztes Förderband. Nach dem Druck werden die Objekte automatisch vom Band getrennt. Wer einen Auffangkorb unter den Drucker stellt, kann ihn theoretisch so lange unbeaufsichtigt werkeln lassen, wie das Material reicht.

Zudem ermöglicht das eingebaute Förderband auch den Bau größerer Objekte – zumindest in einer Richtung: Das Bauvolumen in Millimetern beträgt 200 mal 170 mal unendlich. Durch eine geschickte Orientierung des Druckobjekts lassen sich laut Hersteller auch lange Überhänge ohne zusätzliches Stützmaterial drucken. Das Gerät arbeitet nach dem FDM-Prinzip mit aufgeschmolzenem Plastik.

Produkt: Powerbelt3D Zero
Hersteller: Powerbelt3D
Preis: 744 Dollar

(bsc)