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c't <webdev> 2021: Erste Referenten und Frühbucher-Tickets

Die Frontend-Entwickler-Konferenz findet dieses Jahr in virtueller Form statt und konzentriert sich auf das Thema Website-Performance.

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Die c't <webdev> im Februar 2021 wird ohne Präsenzteil als reine Online-Verstaltung stattfinden. Wir haben sie zudem auf einen Tag, einen Track und ein Thema abgespeckt, dafür aber ein Thema gefunden, von dem wir glauben, dass es viele Web-Entwickler bewegt: Performance.

Geschmeidige Animationen, Webfonts, hochauflösende Fotos - eine Website muss heute schon was hermachen. Im Zweifelsfall scheint oft zu gelten: Viel hilft viel. Das führt aber dazu, dass die durchschnittliche Webseite heute zwei MByte fett ist und der Browser fast ein halbes MByte JavaScript-Code verdauen muss. Wehe, wenn eine Seite dann ein paar Sekunden zu lange lädt, denn dann hat das Publikum schon weitergeklickt. Und auch Google hat ganz offiziell angekündigt, dass die "Page Experience" und damit die Performance zum Ranking-Faktor der Suchmaschine wird.

Martin Splitt wird Googles Performance-Metriken vorstellen, die die Core Web Vitals.

Aber wie misst Google eigentlich die Performance einer Website? Martin Splitt, Developer Advocate bei Google, wird in seinem Vortrag auf der c't <webdev> Googles Metriken für performante Websites vorstellen, die Core Web Vitals.

Bilder bieten viel Optimierungspotentenzial, denn sie machen rund 50 Prozent der zum Laden einer Website heruntergeladenen Bytes aus. Sia Karamalegos zeigt, wie Entwickler dafür sorgen können, dass die Besucher einer Site immer nur das kleinste erforderliche Bild erhalten, ohne Einbußen bei der Qualität hinnehmen zu müssen.

Peter Kröner zeigt, wie die JavaScript-Engines die Ausführung von Code optimieren und wie Entwickler ihnen dabei zuarbeiten können.

Christian Schaefer präsentiert zwei Werkzeuge, mit denen sich beliebig viele Frontend-Anpassungen in Lichtgeschwindigkeit durchprobieren lassen: Chrome Devtools und CloudFlare Workers.

Peter Kröner wird einen tiefen Blick in den Maschinenraum der JavaScript-Engines werfen. Er demonstriert, wie der Browser sein Parsing optimiert, welche Strategien im Rahmen einer Laufzeit-Optimierung zum Einsatz kommen und wie Entwickler letztlich dem Browser zuarbeiten können.

Bisher haben wir nur vier der sechs Referenten verpflichtet. Bis das gesamte Programm steht - woran wir mit Hochdruck arbeiten - gilt noch der Frühbucherpreis von 229 Euro für das Konferenzticket. Danach kostet ein Ticket 279 Euro. Am 10. Februar werden wir mehrere ganztägige Workshops anbieten. Auch daran arbeiten wir noch.

Die Präsenzveranstaltung holen wir vom 22. bis zum 24. November 2021 nach. Dann geht es im Kölner Veranstaltungszentrum Komed an zwei Tagen und drei Tracks wieder um die gesamte Bandbreite der Frontend-Entwicklung: Von den Basics der JavaScript- und Webprogrammierung über Frameworks, UX-Design, Workflow und Testing bis hin zu neuen Frontends wie Assistenten, Bots und VR.

(jo)