Funktionale Programmierung: Programm der BOB-Konferenz ist online
Auch im kommenden Jahr stehen Programmiertechniken jenseits des Mainstreams im Mittelpunkt der dieses Mal virtuell ausgetragenen BOB-Konferenz.
- Alexander Neumann
Am 26. Februar 2021 findet die nächste Ausgabe der BOB-Konferenz statt – dieses Mal rein virtuell. Nun haben die Organisatoren das Programm für die achte Ausgabe der Veranstaltung mit einem Schwerpunkt auf funktionaler Programmierung freigegeben.
Im Programm gibt es die aus früheren Auflagen gewohnten vier Tracks – zwei Tracks mit 14 Vorträgen und zwei Tracks mit acht Tutorials. Bei den Vorträgen geht es – nicht verwunderlich – oft um funktionale Programmierung, etwa um die Programmiersprachen Haskell, OCaml, Clojure und Idris. Aber auch andere Themen spielen eine Rolle, zum Beispiel die Revisionskontrolle mit Darcs, Stream-Verarbeitung, Logik-Programmierung, SIMD-Programmierung, Achtsamkeit und die React-Bibliothek. Als Tutorial-Themen sind Domänenmodellierung, Event-Sourcing, F#-Metaprogrammierung, SwiftUI, das Führen von Tagebuch, Haskell-Heaps und Musik mit dabei.
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Fest steht außerdem der Keynote-Sprecher: Jeremy Gibbons von der University of Oxford hält den Vortrag "How I Design Programs". Seine Forschungsaktivitäten umfassen Programmiersprachen und -methoden, funktionale Programmierung, generische Programmierung, Objekttechnologie sowie Programmspezifikation, -ableitung und -transformation.
Mit der Freigabe des Programms ist auch die Online-Registrierung eröffnet worden. Bis zum 31. Dezember gibt es noch einen Frühbucherrabatt, im Moment liegen die regulären Ticketpreise bei 10 Euro, Studierende zahlen 5 Euro.
(ane)