Cloud Gaming: Google Stadia startet in Österreich und der Schweiz

Pünktlich zum Start des Rollenspiels "Cyberpunk 2077" bietet Google seinen Cloud-Dienst Stadia in weiteren Märkten an. Dazu zählen Österreich und die Schweiz.

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Googles Cloud-Spieledienst Stadia

(Bild: dpa, Andrej Sokolow)

Lesezeit: 2 Min.

Google Stadia ist nun auch in Österreich und der Schweiz verfügbar. Der Cloud-Gaming-Dienst startete über ein Jahr nach seiner Erstveröffentlichung auf acht weiteren Märkten. Dazu zählen auch Polen, Tschechien und Ungarn. Insgesamt ist Google Stadia nun in 22 Ländern verfügbar.

Um sich bei Google Stadia anmelden zu können, ist ein Gmail-Account notwendig. Anschließend hat man die Wahl, ob man ein Abo mit höherer Spiel-Auflösung abschließen möchte: Die meisten Spiele müssen separat erworben werden – auch dann, wenn man schon ein Abonnement abgeschlossen hat. Das Abo kostet regulär 10 Euro im Monat.

Um die Verbindungsqualität zu testen, bietet sich der Free2Play-Shooter "Destiny 2" an. Seit dem 19. November kann das Spiel von Entwickler Bungie auch auf Stadia komplett kostenlos gespielt werden. So können neue Nutzer ausprobieren, ob ihnen die Streaming-Qualität ausreicht und ob die Latenz bei einem schnellen Shooter spürbar ist.

Was Stadia bisher fehlte, waren große, aktuelle Blockbuster-Titel: Viele Großproduktionen kamen gar nicht oder nur mit Verzögerung zu Googles Cloud-Gaming-Dienst. Das Action-Rollenspiel "Cyberpunk 2077" startet am 10. Dezember allerdings gleichzeitig mit PC und Konsolen auf Stadia – es ist der wohl größte Launch-Titel in der gut einjährigen Geschichte des Cloud-Dienstes.

Google arbeitet außerdem weiterhin daran, vor dem Start versprochene Features umzusetzen. Spieler sollen nun die Möglichkeit bekommen, direkt von Stadia auf Youtube zu streamen. Die Funktion soll bald Nutzern der Abo-Variante von Google Stadia zur Verfügung stehen.

Im Vorfeld des Releases von Stadia hatte besonders die Youtube-Integration große Hoffnungen geweckt: Nutzer sollten zum Beispiel direkt von Youtube-Videos zu Stadia springen können. Zum Launch von Stadia war die Youtube-Einbindung allerdings kaum vorhanden.

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(dahe)