Code Coverage: JetBrains veröffentlicht dotCover 2020.3

dotCover ist eine Erweiterung für Visual Studio, die .NET-Entwicklern helfen soll sicherzustellen, dass sämtlicher Code durch Unittests abgedeckt ist.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Madeleine Domogalla

JetBrains bringt nun auch sein Code-Abdeckungswerkzeug und Performance-Profiler für .NET, dotCover, auf Version 2020.3. Es handelt sich dabei um eine Erweiterung für Visual Studio, die sich in JetBrains Code-Analysierer ReSharper integriert. Letzterer ist erst vor Kurzem ebenfalls in Version 2020.3 erschienen.

Das Release von .NET 5 liegt noch nicht lange zurück, und damit stehen .NET-Entwicklern weitere Target Frameworks (TFM) zur Verfügung. Mit dem Update der Erweiterung für Visual Studio haben Entwicklerinnen und Entwickler nun die Wahl, ob sie das Tool für alle definierten TFMs ausführen wollen, oder ob die Code-Coverage-Analyse selektiv auf einem bestimmten TFM laufen soll.

Darüber hinaus hält das Update neue Continuos Testing Build Modes für dotCover bereit. Dadurch erhalten Entwickler die Möglichkeit, ihre Unit-Tests zusammen mit der Code-Coverage-Analyse in Szenarien wie Run All Tests, Run New and Outdated Tests und Cover New and Outdated Tests auszuführen. In den Einstellungen kann man auswählen, wann Tests ausgeführt werden sollen. Beispielsweise lassen sich Tests während der Entwicklung ausführen, oder – wenn eine engere Feedbackschleife gewünscht ist – bei jedem Speichern einer Datei.

Mit der aktuellen Version von dotCover ist es möglich, den Coverage Tree durch das Verwenden der Drop-Coverage-Daten zurückzusetzen, um ungültige Ergebnisse der Codeabdeckung zu entfernen. Diese Option findet sich im Bereich Unit Test coverage. Ungültige Ergebnisse können beispielsweise durch verteiltes Arbeiten von Teammitgliedern sowie das Hinzufügen neuer Funktionen und Fehlerbehebungen entstehen. Weiterführende Informationen zu JetBrains dotCover 2020.3 finden sich auf dem JetBrains-Blog.

(mdo)