Neun Desktop-Browser im Vergleich: Von schlank bis vielseitig

Webbrowser müssen mit den verschiedensten technischen Standards klarkommen, komplexe Anwendungen zackig ausführen und den Surfer effektiv unterstützen.

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(Bild: Rudolf A. Blaha)

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Keine Frage: Die Systembrowser Edge, Safari und Firefox – bei vielen Linux-Distributionen der Standard – sind mächtig. Dennoch konnte Chrome (beziehungsweise Chromium unter Linux) in alle Betriebssystem-Domänen einbrechen. Aber mit diesen vier Schwergewichten hat es sich dann auch: Kein weiterer Browser kann auf dem Desktop nennenswerte Marktanteile ergattern.

Das ist schade, denn der Browsermarkt gibt mehr her. Wir haben für diesen Artikel die vier "Großen" mit fünf weniger verbreiteten Browsern verglichen. Getestet haben wir nur auf dem Desktop, ein zusätzlicher Vergleich auf Mobilgeräten hätte den Rahmen gesprengt. Falls es von den Browsern Mobilversionen gibt, haben wir dies in der Tabelle angegeben.

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Sechs der Browser setzen auf Googles Open-Source-Projekt Chromium/Blink auf: Brave, Chrome, Edge, Opera, Ungoogled Chromium und Vivaldi. Außer Firefox selbst nutzt auch Waterfox dessen Rendering Engine Gecko. Außerdem haben wir Safari (WebKit) mit in den Test genommen. Safari ist als einziger Browser nur für macOS verfügbar. Durch seine enge Verzahnung mit dem Betriebssystem kann er den macOS-Schlüsselbund für das Passwortmanagement sowie den Content-Blocker nutzen.