Dragino LPS8: Günstiger LoRaWAN-Gateway im Test

Das LPS8 von Dragino ist derzeit eines der günstigsten LoRaWAN-Gateways für den Innenbetrieb. Man bekommt gute Reichweite, aber verbesserungswürdige Software.

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Das LPS8 von Dragino bietet für seinen vergleichsweise kleinen Preis gute Ausstattung. Der SMA-Anschluss lädt zum Austausch der 868-MHz-Antenne gegen eine größere ein.

Lesezeit: 4 Min.
Von
  • Andrijan Möcker
Inhaltsverzeichnis

Das Dragino LPS8 ist eines der ersten günstigen LoRaWAN-konformen Gateways und macht die Funktechnik somit auch für Privatnutzer interessant, die zum Beispiel einen Knoten zum offenen IoT-Netz The Things Network hinzufügen wollen. Attraktiv ist außerdem der SMA-Anschluss für externe LoRa-Antennen und die WLAN-Schnittstelle, sodass man das Gateway flexibel positionieren kann.

Das LPS8 von Dragino bietet für seinen vergleichsweise kleinen Preis gute Ausstattung. Der SMA-Anschluss lädt zum Austausch der 868-MHz-Antenne gegen eine größere ein.

Im Lieferumfang ist ein USB-C-Kabel zur Stromversorgung, eine einfache Antenne und das Gateway selber. Das LPS8 basiert auf OpenWrt, der Hersteller hat jedoch seine eigene Weboberfläche darum herum gestrickt. Wir konfigurierten das Gateway zunächst für das "The Things Network" (TTN), hierfür hält das Gateway ein fertiges Profil im eindeutig beschrifteten "LoRaWAN"-Menü bereit. Alternativ zum üblichen UDP-Packet-Forwarder kann das Gateway LoRa-Pakete auch per TCP oder MQTT weiterleiten.