Aldi-PCs: Günstige Notebooks für Schüler und Homeoffice

Aldi Süd und Aldi Nord nehmen zwei Medion-Notebooks ins Sortiment, darunter ein robustes 200-Euro-Modell mit Windows 10.

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(Bild: Medion)

Lesezeit: 3 Min.

Ab dem 28. Januar 2021 nehmen sowohl Aldi Süd als auch Aldi Nord unter anderem zwei Notebooks ins Programm auf, die bisher nur in Norddeutschland verkauft wurden. Das Akoya E11202 ist mit einem Preisschild von 200 Euro primär für junge Schüler gedacht, die nicht viel Rechenleistung benötigen, dafür aber ein stoßfestes und wasserfestes Gehäuse gebrauchen können. Das Akoya E15408 kommt auch mit aufwendigeren Aufgaben klar.

Im Intel-Prozessor Celeron N3450 des Akoya E11202 kommen zwar nur niedrig getaktete Atom-CPU-Kerne zum Einsatz, davon aber immerhin vier Stück. Hinzu kommen 4 GByte SDRAM und 64 GByte eMMC-Flash-Speicher, auf dem Hersteller Medion Windows 10 Home im S-Modus vorinstalliert. Nutzer können ausschließlich Apps aus Microsofts Windows-Store aufspielen.

Das 11,6 Zoll kleine TN-Display stellt 1366 × 768 Pixel dar. Das Akoya E11202 wiegt knapp 1,2 Kilogramm; der verbaute 2-Zellen-Akku soll bis zu acht Stunden halten. Unter den Anschlüssen befinden sich drei USB-Ports, darunter einmal USB 3.2 Gen 1 (5 GBit/s, früher USB 3.0 genannt) mit Typ-C-Buchse.

Medion Akoya E11202 und E15048 (18 Bilder)

Akoya E11202 (Bild: Medion)

Das Akoya E15408 ist mit einem Preisschild von 500 Euro deutlich besser ausgestattet: Das Herzstück bildet ein Core i5-1035G4 aus Intel CPU-Familie Ice Lake-U – ebenfalls mit vier CPU-Kernen, pro Kern aber wesentlich schneller als der Celeron im 200-Euro-Notebook. Hersteller Medion stellt dem Prozessor 8 GByte DDR4-2666-SDRAM im Dual-Channel zur Seite (fest verlötet). Windows 10 Home ist auf einer 256 GByte großen SATA-6G-SSD vorinstalliert.

Das 15,6 Zoll große IPS-Display zeigt 1920 × 1080 Pixel (Full HD), leuchtet mit 250 cd/m² und deckt 45 Prozent des NTSC-Farbraums ab – keine Bestwerte, für Notebook-Bildschirme in der 500-Euro-Preisklasse aber üblich. Der Display-Deckel besteht aus Aluminium, das restliche Gehäuse aus Kunststoff. Das Gewicht liegt bei knapp 1,8 kg.

Anschlussseitig sind einmal USB 3.2 Gen 1 Typ C (5 Gbit/s, früher USB 3.0 genannt) mit Ladefunktion und DisplayPort-Altmode, USB 2.0 Typ A, Audio-Kombiklinke und Micro-SD-Kartenleser dabei. Monitore lassen sich alternativ auch per HDMI anschließen.

Andere kurzfristig lieferbare Notebooks mit ähnlicher Ausstattung sind vereinzelt ähnlich günstig, gehen aber schnell auf die 600 Euro zu.

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