Windows XP macht Microsoft glĂĽcklich
Microsofts Windows-Chef Jim Allchin ist erfreut über einige Läden, in denen das neue Betriebssystem ausverkauft war.
Microsofts neues Betriebssystem verkauft sich nicht so gut wie seine Vorgänger in den ersten Wochen nach dem Start. Trotzdem zeigt sich Windows-Chef Jim Allchin laut Wall Street Journal "very happy" über die ersten Verkaufszahlen. Allchin wollte seine Glücksgefühle nicht genauer mit Zahlen begründen und auch die Verkaufsprognosen der Marktforscher nicht kommentieren; stattdessen wies er auf einige Geschäfte hin, in denen Windows XP ausverkauft gewesen sei und die Microsoft mit Nachlieferungen versorgen musste.
Allerdings sind sich auch die Analysten über den Erfolg oder Misserfolg von Windows XP nicht einig. John McPeake von Prudential Financial meinte vor kurzem, Rechner mit vorinstalliertem Windows XP hätten sich in den ersten Wochen doppelt so gut verkauft wie dazumal PCs mit Windows 98. Andere Analysten meinen, Windows XP müsse sich insgesamt besser verkaufen als die früheren Versionen, da in den vergangenen drei Jahren viele PC-Nutzer hinzugekommen seien. Microsoft selbst will genaue Zahlen im Januar veröffentlichen. (anw)