RWTH Aachen sperrt Websites

Der Kanzler der RWTH Aachen folgte dem Vorschlag der Düsseldorfer Bezirksregierung zur Sperrung einiger angeblich rechtswidriger Websites.

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Von
  • Clemens Gleich

Der Kanzler der RWTH Aachen folgte dem Ansinnen der Düsseldorfer Bezirksregierung zur Sperrung von Websites, die in Deutschland nach Ansicht der Bezirksregierung verboten sind. Aus dem Netz der Hochschule heraus finden Anfragen auf die vier Webadressen, die als rechtsextrem, gewaltverherrlichend oder beides angesehen werden, nicht ihr Ziel.

Wie die TH-Sprecher mitteilen, sei dieser vorläufige Test jedoch eher dazu geeignet, eine versehentliche Verbindung zu diesen Inhalten zu unterbinden, als erfahrene Nutzer wirklich von den Angeboten abzuschotten. Der umstrittene Vorschlag, dem deutschen Netz ein paar Scheuklappen zu verpassen, musste sich wiederholt dem Vorwurf der Zensur stellen. (cgl)