Start ins Smart Home: Bosch, Homematic IP und Telekom Magenta im Systemvergleich

Komplettsysteme versprechen einen einfachen Start ins Smart Home. Wir vergleichen, wie gut sich drei Optionen von Einsteigern bedienen und ausbauen lassen.

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(Bild: Berti Kolbow-Lehradt)

Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt
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Wer sich fürs Smart Home die größtmögliche Vielfalt wünscht, stellt sich seine Komponenten à la carte zusammen und verknüpft sie mit Universalschaltzentralen oder Cloud-Plattformen. Das erfordert jedoch gute Kenntnisse über kompatible Geräte und verknüpfbare Funkstandards. Einfacher – und schneller – klappt es mit einem Komplettsystem. In dem Fall sorgt der Hersteller dafür, dass Zwischenstecker, Heizkörperthermostate, Bewegungsmelder, Fensterkontaktsensoren und weitere Komponenten aus eigenem Haus gut miteinander klarkommen. Idealerweise schafft er sogar Schnittstellen zu Systemen anderer Marken. Lücken, die im Sortiment Ihres Stammlieferanten klaffen, können Sie dann mithilfe anderer Quellen schließen.

Weil ein Komplettanbieter alles selbst in der Hand hat, profitieren Sie im besten Fall von einer intuitiven Steuerung aus einem Guss. Außerdem besteht die Aussicht auf sukzessive Produktergänzungen, die sich nahtlos in Ihr Setup einfügen lassen. In der Regel können Sie die Technik ohne großen Zusatzaufwand auch aus der Ferne bedienen, weil der Systemhersteller dafür eine Cloud-Infrastruktur vorhält. Firmware-Updates sind über eine Schaltzentrale einspielbar. Das gewährleistet, dass sämtliche Ihrer Komponenten auf der Höhe der Zeit bleiben. Natürlich nur, wenn der Systemhersteller das Sortiment sowie die Software dahinter langfristig pflegt.

Smart-Home-Guide

Mit Bosch Smart Home, Homematic IP und Telekom Magenta SmartHome vergleichen wir drei deutsche Systeme, die die genannten Grundfunktionen bieten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die drei dahinterstehenden Anbieter ihre Systeme auch in Zukunft ausbauen und pflege, ist hoch. Das zeigen die bisherigen Erfahrungen.