Agile Softwareentwicklung: Die Entwicklung des agilen Manifests im Zeitraffer
Das agile Manifest wird 20 Jahre alt. Mal scheint es, als sei Agilität schon ewig da, mal als stünde das Thema noch am Anfang. Beides ist nicht ganz falsch.
(Bild: Adobe Stock; Montage iX; Lisa Hemmerling)
- Konstantin Diener
Agil ist zweifelsohne angesagt. In jeder Organisation, die etwas auf sich hält, taucht der Begriff heute auf. Allerdings meinen nicht alle dasselbe, wenn sie über Agilität sprechen. Dabei gibt es seit 20 Jahren eine grundlegende Richtschnur: das agile Manifest.
Das Jubiläum seiner Erstveröffentlichung bietet die Gelegenheit, die Entwicklungen der letzten 20 Jahre in der agilen Welt Revue passieren zu lassen. Es steht quasi eine Retrospektive an. Zuerst einmal geht es um den Jubilar. Die für heutige Verhältnisse schon etwas anachronistisch anmutende Webseite enthält die vier Werte des Manifests, eine Präambel und die Namen der Unterzeichner.
Bewusst sind die Aussagen so formuliert, dass der eine Wert lediglich stärker betont wird, ohne den anderen Wert für irrelevant zu erklären:
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