Ultrabreitdisplay Philips 439P9H mit Gigabit Ethernet und KVM-Switch im Test

Der gebogene 43-Zöller Philips Brilliance 439P9H bietet die Auflösung und Anzeigefläche von zwei 24-Zöllern – der perfekte Heimathafen für Büronotebooks.

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Von
  • Benjamin Kraft
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Philips' knapp 1000 Euro teures Ultrabreitdisplay wölbt sich im Bogenradius von 1,8 Metern (1800R) zum Nutzer und zeigt 3840 × 1200 Bildpunkte, was zwei nahtlos zusammengefügten 24-Zoll-Monitoren mit je 1920 × 1200 Punkten entspricht. Sein blickwinkelstabiles VA-Panel zeigt satte Farben, die den weiten Farbraum DCI-P3 beinahe komplett abdecken, erzielt mit aktivierter "Smart Uniformity"-Funktion eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung und schafft bei direkter Draufsicht einen punktuellen Kontrast von knapp 2900:1. Im minimalen Sichtfeld bleiben davon über die Fläche im Mittel noch 1143:1 übrig. Dass der Monitor bis zu 100 Bilder pro Sekunde zeigt, erfreut bei Arbeit und Spiel gleichermaßen: Fenster bewegen sich beim Verschieben geschmeidig über den Desktop, in Spielen sinkt die Bewegungsunschärfe.

Der 439P9H steht auf einem großen Fuß, der so ausgeschnitten ist, dass ein Mini-Rechner (Test) hineinpasst. Das Display lässt sich neigen, drehen und in der Höhe verstellen. Dass die präzise Mechanik etwas schwergängig läuft, ist bei diesem Format eher ein Vorteil.

Im oberen Displayrahmen ist eine Pop-up-Webcam eingelassen, die mit ihren Infrarotsensoren auch für die biometrische Anmeldung mittels Windows Hello taugt und ein Mikro mitbringt. Die eingebauten Lautsprecher reichen für Hintergrundmusik. Am rückseitigen Anschlussfeld finden sich die üblichen Verdächtigen: HDMI, DisplayPort, USB-3.0-Hub. Sogar eine Gigabit-Ethernet-Buchse ist dabei.

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