Akkus, Chips, Medizin: Biden prĂĽft Versorgungssicherheit
US-Präsident Joe Biden bestellt eine Untersuchung der Risiken bei Lieferketten in wichtigen Bereichen: Energie, IKT, Lebensmittel, Medizinartikel, Waffen.
Joe Biden durchmisst den Rosengarten des WeiĂźen Hauses.
(Bild: Adam Schultz/WeiĂźes Haus)
"Die Vereinigten Staaten brauchen robuste, vielfältige und sichere Lieferketten, um unseren wirtschaftlichen Wohlstand und die Nationale Sicherheit sicherzustellen", schreibt US-Präsident Joe Biden in seinem jüngsten Erlass. Darin bestellt er Studien über Risiken der Versorgungssicherheit. Als besonders dringend hat er vier Bereiche ausgemacht: Computerchips, seltene Erden, Medikamente und deren Zutaten sowie fortgeschrittene Akkus wie sie unter anderem für Elektroautos gebraucht werden.
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DarĂĽber hinaus sollen in sechs Wirtschaftsbereichen die langfristige Situation beleuchtet werden: Waffenindustrie, Medizinartikelproduktion, Herstellung von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), von AusrĂĽstung der Energie-Branche, von Dingen fĂĽr den Verkehrssektor, sowie die Versorgung mit Produktionsmitteln fĂĽr den Agrar- und Lebensmittelsektor.
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In einhundert Tagen sollen die Ergebnisse vorliegen, wünscht Biden – doch entdeckte Mängel sollen sogleich angegangen werden. "Wir werden nicht auf das komplette Ergebnis warten bevor wir damit beginnen, Lücken zu schließen", sagte Biden in einer kurzen Rede anlässlich der Unterzeichnung seiner Executive Order on America’s Supply Chains.
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(ds)