Hypernotes: Zenkit veröffentlicht Wissensmanagement-App

Mit Hypernotes lassen sich Notizen gemeinsam sammeln, teilen und vervollständigen. Die Wissensmanagement-App läuft eigenständig und in der Suite.

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(Bild: Zenkit)

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Hypernotes ist die vierte App aus dem Hause Zenkit. Mit ihr kann man kollaborativ Notizen sammeln und Informationen verknüpfen. Im Gegensatz zu "traditionellen Schreibanwendungen" wird Wissen dadurch eher abgerufen und verstanden, meinen die Entwickler.

In der Pressemitteilung heißt es: "Hypernotes hilft das Wissen auf die natürlichste Weise auszudrücken: Durch die Gliederung und bi-direktionale Verknüpfung." Für Mitarbeiter führe dies zu einem schnelleren Onboarding, besserer Problemlösung und auch einer höheren Motivation. Alle Teammitglieder können gleichermaßen auf die Datenbank zugreifen und sie verändern. Veränderungen der Inhalte werden ebenfalls an verwandter Stellen angezeigt, damit sie potenziell auch dort angepasst werden können. Wissensgraphen sollen das Auffinden relevanter Informationen erleichtern.

Die Wissenmanagement-App ist ab sofort für iOS, Android, MacOS, Windows und Linux verfügbar. Der Zugriff ist auch offline möglich. Zenkit nutzt laut eigener Aussage "EU-basierte Server". Für den privaten Gebrauch kann Hypernotes kostenlos getestet werden. Die App lässt sich mit den bisherigen Zenkit-Diensten in der Suite, dem Projektmanagementtool Zenkit Base, der Notiz-App To-Do und der Kommunikationsplattform Zenchat, verknüpfen, funktioniert aber auch eigenständig. Zu der Unternehmensversion gehört ein ausführliches Berechtigungsmanagement.

Ähnliche Funktionen gibt es vermehrt auch in anderen Kollaborations- und Kommunikationstools. Microsoft Teams etwa hat gleich mehrere Möglichkeiten, um Wissen gemeinsam zu bearbeiten. Unternehmensinformationen können beispielsweise auf der Employee Experience Platform Viva eingesehen – dort aber auch Mitarbeitern angezeigt werden. Extra Organisationssoftware ist unter anderem Confluence. Auch Evernote kann als Unternehmens-Version genutzt werden, musste allerdings nach einem Update deutliche Kritik einstecken.

(emw)