Slack mit starkem Wachstum – aber weiter hohen Verlusten
In der Pandemie arbeiten so viele Menschen von zu Hause wie noch nie. Davon profitiert auch Slack – aber nur beim Umsatz.
Der Trend zur Heimarbeit in der Corona-Krise hat dem Bürokommunikationsdienst Slack im vergangenen Jahr starke Geschäftszuwächse beschert. Die Erlöse stiegen gegenüber dem Vorjahr um 43 Prozent auf 902,6 Millionen Dollar (753,9 Millionen Euro), wie die Firma am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Im vierten Quartal wuchs der Umsatz um 38 Prozent auf 250,6 Millionen Dollar.
Slack kam die hohe Nachfrage nach Büro-Software in der Corona-Pandemie zugute. Chef Stewart Butterfield sprach von einer "beispiellosen Beschleunigung des digitalen Wandels". Geld verdienen ließ sich damit bislang jedoch nicht. Im Gesamtjahr machte Slack einen Verlust von 300,4 Millionen Dollar. Im vierten Quartal fiel das Minus mit 82,0 Millionen Dollar immerhin etwas niedriger aus als vor einem Jahr.
Siehe dazu auch:
- Slack bei heise Download
(mho)