AT&T mit geringerem Quartalsverlust

Der US-amerikanische Telefon- und Kabelfernsehkonzern hat im Schlussquartal 2001 seinen Verlust um 200 Millionen US-Dollar reduziert.

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Die Kosteneinsparungen haben gefruchtet: AT&T hat im Schlussquartal 2001 seinen Verlust um 200 Millionen US-Dollar auf 1,4 Milliarden US-Dollar gegenĂĽber dem letzten Vierteljahr 2000 reduziert. Der Umsatz schrumpfte deutlich von 13,9 Milliarden Dollar auf nur noch 12,6 Milliarden US-Dollar (14,6 Milliarden Euro), teilte das Unternehmen am heutigen Mittwoch mit. Massenentlassungen kosteten AT&T im Schlussquartal eine Milliarde US-Dollar.

Der Jahresumsatz gab von 55,5 Milliarden auf 52,6 Milliarden US-Dollar nach. Es fiel ein Gewinn von 9,1 Milliarden US-Dollar an gegenĂĽber 3,2 Milliarden US-Dollar in der Vorjahresvergleichszeit. Rund 13,5 Milliarden US-Dollar kamen allerdings durch Sondergewinne zustande wie zum Beispiel durch die Ausgliederung von AT&T Wireless im Juni vorigen Jahres.

AT&T-CEO Michael Armstrong verwies auf die schwierige Wirtschafts- und Branchensituation. In diesem Jahr soll die im Oktober 2001 angekĂĽndigte Restrukturierung abgeschlossen sein. Als einen wichtigen Schritt dorthin bezeichnete Armstrong den Verkauf der TV-Kabelsparte AT&T Broadband an Comcast. (anw)